Brisbane, 30. Juli 2013 (EB)

Eigentlich hofften wir, heute mit unserem Charly ans Meer düsen zu können… Aber es kam anders:

Gestern hatten wir uns noch in der Stadt und unserem neuen Lieblingsort, der Bibliothek, verweilt. Wir waren auf der Suche nach einem guten Campingführer gewesen, leider aber nicht fündig geworden. Das Wetter hatte sich auch nicht mehr so von der Sonnenseite gezeigt, nachmittags hatte es fein geregnet. Aber das hatte unsere Stimmung noch nicht getrübt.

Dass wir noch keinen Anruf von unserem Agenten bekommen hatten, beunruhigte uns auch noch nicht, denn wir hatten gedacht, wenn wir nichts hören, ist bestimmt alles in Ordnung… Heute Morgen dann das Mail:“ Failed inspection – I’m arranging to have it moved for cleaning. Must be bad contamination, they are making us move it with an envelope wrap“.

Also lernen wir Australiens strengen Kontrollen doch noch kennen…

Wir haben unser Hotel George Williams (passend zum Nachwuchs des Englischen Könighauses) für 2 Nächte verlängert und den heutigen Tag (nachmittags wieder mit Regen) in der Stadt, in der Bibliothek und im Hotelzimmer verbracht. Morgen sollte das Wetter wieder besser werden. So hoffen wir möglichst bald Charly wiederzusehen und sind gespannt, was das „Extra putzen“ wohl kosten wird…

Brisbane 28. Juli 13 (EB)

Während ihr in der Schweiz am Schwitzen seid, geniessen wir das herrliche Winterwetter in Brisbane. Tagsüber ist es jeweils um die 20 Grad, leicht bewölkt, aber mit viel Sonnenschein. Nachts kühlt es etwa auf 12 Grad ab. Es ist das perfekte Wetter um eine Stadt zu erkunden.

Wir fühlen uns hier schon richtig wohl. Die Australier erleben wir als sehr freundlich, hilfsbereit und ausgeglichen. Die moderne Architektur zeigt sich sehr abwechslungsreich. Die Stadt ist extrem sauber. Wir haben noch keinen Abfall herumliegen sehen, nicht mal Zigarettenstummel. Keine Schmierereien, keine kaputten Sachen. Wir haben den Eindruck, dass strenge Regeln hier herrschen, die gut befolgt werden. Im Gegenzug wird der Bevölkerung aber auch sehr vieles geboten.

Heute zum Beispiel fand ein „picnic in the park“ statt: Ein kleines Gratis-Festival im Roma Street Parkland.  Alle Einnahmen kamen Behinderten-Institutionen zu Gute. Als wir nach dem Mittag kamen, lief gerade eine Kinderliveshow mit viel Tanz und Gesang. Eine Frau am Rande der Bühne übersetzte in die Taubstummensprache. Die Kinder bekamen Ballone, durften einen neuen Toyota Hybride anmalen oder konnten sich unter anderem im „Gumpischloss“ austoben.

Den heutigen Morgen hatten wir wieder in der Bibliothek verbracht. Zoé hatte dort zufälligerweise eine erste Englischstunde erleben dürfen. Eine Frau hatte Geschichten erzählt, gemeinsam mit den Kindern Lieder gesungen und ein Seepferd zum Abschluss gebastelt. Unsere Tochter hatte ohne zu zögern mitgemacht, obwohl sie kein Wort verstand. Wir hatten wieder einmal mehr gestaunt wie unkompliziert und gedankenlos die Kinder sich auf Neues einlassen… Beneidenswert!

 

PS: Unser cooler VW Charly ist heute im Hafen Brisbanes angekommen. Wir hoffen, ihn am Dienstag empfangen zu können.

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Brisbane 27. Juli 13 (MB)

01:38 Uhr: In dieser Nacht hat es mich auch erwischt und ich bin bereits um halb zwölf wieder erwacht. Von einer weiteren Einschlafmöglichkeiten natürlich keine Spur. So liegen nun Eva und ich gemeinsam wach im Zimmer währenddessen unsere Kinder von den Erlebnissen des vergangenen Tages träumen.

Cédric zum Beispiel träumt bestimmt von der langen Bootsfahrt am Morgen auf dem Fluss von Brisbane mit der Citycat, einem Katamaran Verkehrsschiff. Wir wollten den Bauernmarkt im „New Farm“-Quartier besuchen. Dieser jedoch schliesst bereits um zwölf Uhr und so waren wir sehr knapp dran, da wir am Morgen verschlafen hatten. (Irgendwann muss man ja schlafen!) Es reichte gerade noch zwei, drei frische Früchte (u.a. australische Ananas) und ein Brot einzukaufen. Wir schlenderten durch die schön angelegte Parkanlage am Fluss bevor wir den Citycat Richtung Zentrum wieder bestiegen. Zu unserem grossen Erstaunen liefen uns auf dem Weg zwischen Anlegestelle und Hotel eine Familie aus Untereggen entgegen, welche die in Brisbane wohnhafte Tochter bzw. Schwester besuchte. Nach einem kurzen Austausch verabschiedeten wir uns, wünschten der Familie für morgen einen angenehmen Rückflug und trotteten Richtung Hotelzimmer weiter.

Mit dem Notebook unter dem Arm ging es anschliessend auf Internetzugang-Suche. Im Lonelyplanet haben wir gelesen, dass die öffentliche Bibliothek über gratis Wi-Fi verfügt. Glücklicherweise befindet sich die Bibliothek gleich um die Ecke und so wollten wir diesen Ort mal testen. Wir mussten uns jedoch beeilen, da die Library samstags um 15.00 Uhr schliesst. Etwas zaghaft (da wir ja über keine Bibliotheks-Mitgliedschaftskarte verfügten) betraten wir das moderne Gebäude. Viele Leute tummelten sich da rum, schmökerten in Büchern, lasen die aktuell aufliegenden Zeitungen, waren mit dem Computer beschäftigt oder unterhielten sich einfach. Wir stellten also schnell fest, dass dies ein Treffpunkt für verschiedenartigen kommunikativen Austausch für die breite Öffentlichkeit war. Im ersten Stock fanden wir eine Kinderlounge, welche prächtig mit Spielsachen ausgestattet war. (Von diesen Spielsachen und den anderen Kindern träumt bestimmt Zoé jetzt…)

Wir suchten uns ein gemütliches Plätzchen und arbeiteten unsere Todo-Liste ab. Wir mussten uns beeilen, denn es war bereits viertel vor drei. Den grössten Erfolg erzielte ich mit meiner australischen Sim-Karte. Bis anhin war die durch mein Iphone bzw. Orange-Abo gesperrt gewesen. Nun sollte dieses Problem durch die Freischaltung von Apple behoben worden sein, doch dazu brauchte ich eine Online-Synchronisation. Und siehe da durch das Wunder der Technik (des ITunes und des Internets) klappte anschliessend meine neu-gekaufte australische Sim-Karte, wie wenn nichts gewesen wäre. Man könnte sich nun über das Machtverhalten von Apple gegenüber Apple-Gerätenutzern unterhalten, doch dies würde, so glaube ich, zu weit führen und dazu kann sich sowieso jeder seine eigenen Gedanken machen.

Auf die Minute genau verliessen wir um 15:00 Uhr die Bibliothek. Leider war ich mit Mails beantworten noch nicht ganz fertig und setzte ich mich vor der Bibliothek auf eine Bank. Der Rest der Familie wurde etwas ungeduldig und beschloss schon mal vorzulaufen um einen Sushi-Stand zu finden (seit Tagen möchte ich Sushi essen!). Doch wie es in den Genen der Männer liegt, können sie nicht zwei Sachen miteinander machen und so verpasste ich irgendwie Evas Erklärung wo sie genau hingehen wird.

Als meine Liste nun endlich vollständig durchgestrichen war und ich aufblickte sah ich keine Familienangehörigen mehr. Krampfhaft versucht ich mich zu erinnern, was sie genau gesagt hatte. Es war jedoch chancenlos. So suchte ich zuerst in der grossen Einkaufspassage in der es an den Wochenenden nicht wenig Leute hatte. Einmal durch –  ohne Erfolg. Ich drehte um und lief an den zweiten möglichen Ort. Schnell sah ich die Kinder mir zu winken. Leider war die Sushi-Bar geschlossen und so verköstigten wir uns mit einem Sandwich.

Morgen wollen wir noch einmal in den Nationalpark um zu picknicken. Das Brot dafür fanden wir schon auf dem Bauernmarkt und den Rest eines Picknicks besorgten wir nun. Doch die Lebensmittelläden im Zentrum waren sehr rar und so muss man die richtig suchen.

Um das Budget etwas zu schonen versuchten wir bereits am Vorabend die fertigen Nudelsuppengerichte aus. So als „Greenhorn in Fertigprodukten“ ist man schon erstaunt wie schnell die zubereitet sind und auch noch gut schmecken (alle haben es gerne!). Wenn man so im Hotelzimmer lebt und ausser einem Wasserkocher keine weiteren Kochmöglichkeiten hat, bietet sich damit eine wirklich kostengünstige Alternative an. So beschlossen wir an diesem Abend gleich nochmals eine solche Suppe zu verspeisen.

Mit der gefüllten Einkaufstasche für Picknick und ein chinesisches Gourmet-Menu ging es zurück zum Hotel.

Familienbild buildings 1 buildings 2 Brisbane river 1 river 2 Vogelfütterung

Brisbane 26. Juli 13 (EB)

Es ist 1 Uhr in der Nacht. Ich bin nach ca. 2 h Schlaf schon wieder aufgewacht und nütze nun die Zeit zum Schreiben. Ja, der liebe Jetlag… kurze Übersicht der letzten Nacht:

21 Uhr: Cédric schlief ein, Zoé war noch hellwach

22.30 Uhr: Cédric wacht auf, Zoé schläft ein, wir legen uns hin

23.30 Uhr: Martin schläft, Cédric stellt sich ans Fenster und erklärt mir: er warte bis es hell wird und wecke uns dann

0.30 Uhr: Cédric spielt Zelt mit der Bettdecke, übt das Geburtstagskerzenausblasen an seinen Fingern, Martin wacht wieder auf

1.30 Uhr: bei Cédi findet irgend ein Wettrennen statt, er singt, spielt Geige und trommelt, dann endlich, er findet den Schlaf – Zoé wacht auf

2.30 Uhr: wir liegen zu Dritt wach, schreiben SMS mit Opa

3 Uhr: Zoé und Martin schlafen ein

4 Uhr: ich schaff es auch endlich!

 

Um 9 Uhr erwachen wir dann alle. Happy Birthday Cédric! Martin geht mit den Kindern Doughnuts, Schoggimilch, O-Saft und Kaffee kaufen. Ich bekomme also ein Frühstück am Bett!

Danach ist als erstes natürlich Geschenke auspacken angesagt. Zoé hat ihrem Bruder am Tag zuvor einen kleinen Lego-Töff gekauft. Wir wollten Cédric ein Badetuch mit einem „The Cars“-Motiv schenken, wurden gestern aber nicht fündig und weichten nun mal auf das „The Cars“-Buch aus. Dann besuchten wir auf Cédrics Wunsch ein Tierreservat (Walkabout Creek) im D’Aguilar Range National Park. Natürlich gings mit dem Bus dorthin. Zu Cédrics Enttäuschung war es ein Bus mit 4 Rädern und nicht mit 6, wie es Cédric wünschte. Das Wildlifecenter war nicht klein, jedoch unsere Freude über unsere ersten Kängurus gross. Auch der Nationalpark beeindruckte uns und wir beschlossen einstimmig, dass wir in den nächsten Tagen nochmals zum Wandern und Picknicken hierher kommen werden.

Den Nachmittag verbrachten wir dann in Brisbanes Zentrum im Roma Street Parkland. Auch dies ist ein wunderschöner Park mit 40 verschiedenen heimischen Baumarten. Er ist mit einer Fläche von 16 ha einer der grössten subtropischen Stadtparks der Welt. Beim Spielplatz packten wir unseren (in der Zwischenzeit verdrückten) Muffin aus, zündeten 3 Kerzen an und sangen Happy Birthday. Lea gab ihrem Göttibub noch ein Couvert mit zum Geburtstag. Voller Freude wurde dies schnell ausgepackt und die Musikkarte einige Male geöffnet. Mit dem Geburtstagsgeld kaufte sich Cédric am Abend einen Töff, nachdem wir ihm erklärten hatten, dass das grosse Feuerwehrauto erstens mehr kostet als er Geld hat und zweitens in unserem VW-Bus kein Platz hätte.

Brisbane Geburtstagsfeier 3 Geburtstagsfeier 2 Geburtstagsfeier 1 Happy Birthday! Nationalpark Cédric DSC_0301 Wildbird!!! Känguruh 1 The Cars!!! Cédric beim Auspacken

Brisbane 25. Juli 13 (EB)

Der Jetlag hat uns noch fest im Griff. Als Martin uns weckte (nicht nur uns Frauen, sondern auch Cédric!), zeigte die Uhr bereits 12. 15 Uhr an. Heute konnten wir den Tag dennoch ruhig angehen, wir haben ja Zeit. Ziel vom heutigen Tag war, aufs Frachtbüro zu gehen, um unser Carnet de passage zu unterschreiben. Nachdem wir keinen Supermarkt fanden, kauften wir uns vier Doughnuts zum Frühstück. Wir erkundigten uns, wie wir mit dem Bus zum Frachtbüro gelangen, hatten jedoch keinen Erfolg und stiegen deshalb erneut in ein Taxi. So gings dann einfach und auch der junge Mann im Büro wusste sofort, wer wir sind und was wir wollen. Das gibt einem Zuversicht, dass der Autoimport gut klappen wird. Der Rückweg konnten wir dann doch mit dem Bus machen, zu grosser Freude Cédrics. Zu unserm Erstaunen kostete das Busbillet  jedoch fast so viel wie das Taxi.

Wir schlenderten noch etwas in der City herum, kauften uns eine australische SimCard mit einer australischen Telefonnummer, schlossen eine Unfallversicherung ab, eröffneten unser australisches Bankkonto und kauften ein Geburtstagsgeschenk für unseren Kleinen Racker. Das einzige was wir nicht fanden, war ein Supermarket… so assen wir im McDonalds unser Nachtessen. Ganz erstaunt waren wir als es um 18 Uhr draussen schon dunkel war und viele Geschäfte schlossen. Nach unserem Gefühl wäre es erst mitten im Nachmittag gewesen…

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Singapur – Brisbane 24. Juli (EB)

Martin weckte uns erschrocken mit:“Aufwachen, es ist schon 10 Uhr!“ Den Wecker stellten wir eigentlich auf 8 Uhr, damit wir um 10 Uhr ein Taxi zum Flughafen nehmen könnten…. Völlig gestresst also packten wir unsere sieben Sachen (obwohl, wer uns mit Gepäck gesehen hat, weiss dass es ein bisschen mehr als sieben Sachen waren J), erledigten den Check-out und meldeten uns wieder vom Frühstücksbuffet ab, auf das wir uns schon riesig gefreut hatten. Mit dem Taxi gings an den Flughafen und wir hofften, auf kurze Warteschlangen, nahe Wege und schnelles Durchgehen beim Zoll (bis anhin bereiteten Martins Heli-Akkus jeweils für eine zusätzliche, etwas misstrauische Kontrolle). Alles ging reibungslos, so dass wir rechtzeitig am Gate waren und noch Gipfeli und Kaffee geniessen konnten.

Singelpur- wie Zoé die Stadt nennt- verlassen wir mit einem prächtigen Eindruck, fantastischer Architektur, die bis ins kleinste Detail ausgebaut wurde. Gerne würden wir die Stadt einmal besser kennen lernen.

Der Flug verlief ruhig, Cédric machte ein kleines Mittagsschläfchen. Nach 7 Stunden verkündeten wir unseren Kindern, dass wir bald landen werden. Da musst Zoé doch tatsächlich weinen, weil sie noch nicht aussteigen wollte (oder sich nicht vom Fernseher trennen wollte!). Sie erklärte uns später dann auch, dass sie am liebsten in einem Flugzeug wohnen würde. Entgegen allen Geschichten die wir über den strengen australischen Zoll hörten, passierten wir den beinahe unbemerkt. Keine Durchsuchungen, keine Fragen, keine Spürhunde.

Brisbane empfing uns ca. um 22 Uhr im Dunkeln und deutlich kühlerem Wetter. Ein Taxifahrer brachte uns ins Georg Williams Hotel mitten im Zentrum, das einer Jugendherberge gleicht. Zu unserem Erstaunen begrüsste uns der Angestellte im Hotel auf Schweizerdeutsch. Vor 12 Jahren kam er nach Australien, lernte dabei seine jetzige Frau kennen und kehrte seither nicht mehr zurück. Der nächste kurze Kontakt hatten wir im Lift: wieder Schweizer J .

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Zürich – Singapur 23. Jul. 13 (MB)

Mit Blick auf die unzähligen Wolkenkratzer schreibe ich im Hotelzimmer den ersten Tagebucheintrag. Gestern Abend gegen 21.30 Uhr landeten wir nach gut 15 Stunden Flugzeit hier in Singapur. Unsere Kinder genossen diese Reise über den Wolken via Dubai so sehr, dass weder gequengelt noch gejammert wurde. Zoé kostete das endlose Filmangebot aus, so dass sie in der ersten Reisenacht gerademal zwei Stunden schlief.

Wir sind froh endlich weg zu sein, denn diese „Abschiednehmerei“ war zwar extrem herzerwärmend doch eben genau deshalb auch sehr anstrengend und belastend.

 

Dank eines gesprächsfreudigen Taxifahrers erfuhren wir bereits auf dem Weg zum Hotel schon einiges über die Stadt die, so glauben wir, einiges zu bieten hat. Die Menge und Bauformen der Wolkenkratzer ist für uns Landeier genauso sehr beeindruckend wie die Tatsache, das ganze Viertel mit Wolkenkratzern durch Aufschüttung quasi auf das Meer gebaut wurden.  Im Hotel angekommen fühlen wir uns gleich wohl und sind froh darüber nebst dem Zwischenhalt auch ein etwas besseres Hotel ausgesucht zu haben. Die Kinder sind schon lange Zeit sehr aufgeregt und Cédric ist kaum mehr zu bremsen und so wird auch das Einschlafen mit ihm zu einer Tortur. Normalerweise ist Zoé diejenige, welche nach uns einschläft doch in dieser Nacht übertrifft Cédric vermutlich alle Rekorde. (Wann er genau eingeschlafen ist wissen wir nicht, doch es war bestimmt erst gegen Morgenfrüh.) Deshalb schlief er auch am Morgen am längsten von uns allen. Wir haben ihn aufwecken müssen, damit wir gegen 10 Uhr noch rechtzeitig zum nachträglich gebuchten Frühstücksbuffet kamen. Bei einem internationalen Frühstücksbuffet konnten wir unseren Appetit ausreichend stillen. Mich interessierte natürlich besonders die chinesische Frühstücksküche, welche sich meines Erachtens von der Art des Menus nicht von einem Lunchbuffet unterscheidete.

Eva kämpfte als einzige noch etwas mit der Müdigkeit und so beschlossen wir nach dem Essen das Aussenbad auszukundschaften. Die Luft und Wassertemperatur war angenehm warm, der Poolbereich schön gemacht und so liessen wir den Einstieg in den Tag genussvoll und ruhig angehen. Die meiste Zeit verbrachten Cédric, Zoé und ich im Wasser und es machte grossen Spass.

 

(EB) Am späten Nachmittag machten wir uns zu Fuss auf um die neue Stadt zu erkunden. Es führte ein herziger Weg am Fluss entlang. Leider schlief Cédric nach kurzer Zeit ein, kein Wunder nach dieser letzten Nacht. Boote fuhren zur Zeit keine und so liessen wir uns in einem schönen Bistro nieder. Wie es der Zufall wollte, kosteten wir da schon mal die australische Küche.

Ich wurde fit, dafür der Rest der Familie müde und so fügte ich mich der Mehrheit und wir besuchten nicht mehr das Zentrum Singapurs sondern traten wieder den Rückweg zu unserem Hotel an, um noch ein Bad in der Dunkelheit nehmen zu können.

Singapore 2 Singapore 1 Hotelpool Dubai Airport 3 Dubai Airport 2 Dubai Airport1 Zoé Schlafplatz Singapore by night Singapore by night Hotelgartenrestaurant

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eva@wildbirds.ch
martin@wildbirds.ch
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cedric@wildbirds.ch

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phone:
+61 458 979 489

 

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