Melbourne – Devonport 8.2. – 11.2.14 (EB)

Gefahren:  49 km (24921km)

Kaum in Melbourne zurück, kehrte auch die Hitze wieder ein. Die Dame an der Reception des Ashley Garden Park verärgerte mich, da sie plötzlich 10 AUD mehr für den Platz wollte als letztes Mal. Doch sie merkte es schnell und plötzlich konnte sie uns ein Special-Angebot zum „normalen“ Preis machen. Die lieben Aussies, sie versuchen immer wieder mit den Touristen noch etwas mehr Geld zu machen! Für diese Fallen sind wir nun aber schon zu lange in ihrem Land… Nach einer Nacht auf dem Camping fuhren wir am Sonntag zum Hafen und wollten wie empfohlen 24 Stunden vor der Abfahrt bei der Tasmanienfähre einchecken. Doch diese Dame hatte wohl auch gerade nicht so Lust zum Arbeiten und zog ihr privates Telefongespräch fort und meinte zu uns, man könne erst am nächsten Morgen früh um 6 Uhr einchecken…. Tja, wir sind eben nicht in Europa! Wir begutachteten einige Parkplätze fürs Übernachten in der Nähe des Hafens und machten uns dann mit dem Tram auf in die City. Nach einem Kaffee spazierten wir in den Botanischen Garten von Melbourne und nahmen die Rückfahrt in Angriff. Beim Parkplatz mit einem Zeltverbot, kochten wir unser Nachtessen und die Männer vergnügten sich auf der privaten Parkplatzparty während die Kinder und ich früh ins Bett gingen. Schliesslich wird uns seit langem wieder einmal der Wecker aus unseren Träumen holen und das bereits um 5.30 Uhr. Während dem Warten beim Einfahren auf die Fähre assen wir das Morgenessen. Leider ohne Kaffee, da ich mich nicht getraute Kaffee zu kochen nachdem wir beim Einchecken angegeben hatten, keine Gasflasche im Auto zu haben (müsste man während der Überfahrt abgeben und das Herausholen ist bei unserem Charly sehr mühsam). Früchte und Gemüse hatten wir brav alles aufgegessen. Bier und Wein durften wir im Auto lassen, wurden aber angewiesen, den Alkohol nicht auf Deck mitzunehmen. Oli musste seine Harpune für die Überfahrt abgeben. Ja, Tante Emma besitzt eben wirklich alles! Als wir ins Schiff einfahren konnten, mussten wir über die Gelassenheit der Aussies schmunzeln. Erlebten wir bisher das Einfahren bei den Griechen und Italiener immer sehr stressig. Hier ist es die Ruhe selbst! Das Schiff erinnerte uns aber sehr an die Mittelmeerfähren. Wahrscheinlich kommen alle von derselben Reederei. Wir verbrachten den Tag mit Lesen, Spielen, Schlafen, Essen. Einige Mitarbeiter der Tasmanischen Nationalparks brachten uns die Wombats und die Schnabelbiber näher und verwandelten unsere Kinder auch in zwei wilde Tiere. Nach der gut 10-stündigen Fahrt erreichten wir den Tasmanischen Hafen in Devonport. Nach der Quarantäne durfte sich Oli seine 4-mal abgeschlossene Harpune wieder abholen und wir fuhren auf den nächstgelegenen Campingplatz. Charly überraschte uns dort bei der Ankunft mit einer grossen Dieselnote… Als Martin in den Motorenraum sah, stellte er mit grossem Entsetzen fest, dass der Dieselvorfilter nicht mehr dicht war und tropfte. Glücklicherweise konnte man diesen jedoch abschrauben und so das Tropfen mal stoppen. Zusammen mit Oli konnte sich Martin am nächsten Tag einen neuen Filter besorgen und diesen ohne Probleme selbst einbauen. Wir genossen bei angenehmen Temperaturen einen gemütlichen Tag am Platz bzw. am Strand und konnten die Spirit of Tasmania vom Land aus bestaunen.

Melbourne 1 Melbourne 2 im Botanischen Garten Zoés Auto Sonnenaufgang Warten am Hafen Fähre Tasmanien 1 Tasmanischer Tiger Butterfly Fähre Tasmanien 2 Baumkind Cédric Baumkind Zoé Baumkinder Mann und Frau in der Hütte

Inverloch – Wilsons Promontory NP – Inverloch 5.2. – 7.2.14 (EB)

Gefahren: 228 km (24872km)

Obwohl es uns in Inverloch extrem gut gefällt, wollen wir uns den Wilsons Promontory Nationalpark noch anschauen und dabei an die südlichste Spitze des Festlandes gelangen. Nach einer kurzen Fitnessrunde und einem Morgenschwumm fuhren wir auf direktem Weg zur beliebten Südspitze. Bereits die Panoramastrasse, die vom Eingang des Nationalparks bis nach Tidal River führt zeigte uns traumhafte Küstenabschnitte und verwilderte Wälder. Viele Campgrounds sind hier nur zu Fuss erreichbar. Mit dem Auto kann man nur auf dem riesigen Platz in Tidal River campieren. So stellten wir uns in die Schlange, um für einen Platz zu bezahlen. Nachdem wir ein Plätzchen gefunden hatten und uns einrichteten, merkten wir schnell, dass es am gemütlichsten im Auto drin ist. Der starke Wind hatte noch nicht nachgelassen und so kamen uns immer wieder Sandstürme entgegen. Nach dem Nachtessen erkundeten wir dennoch den Strand und machten uns auf die Suche nach den Wombats. Anscheinend sollen viele dieser Tiere hier leben. Der Anblick des Strandes mit der untergehenden Sonne verschlug einem beinahe die Sprache. Die Norman Bay schafft es sicherlich auf die Top Ten Liste der schönsten Strände Australiens. Wir genossen den Abendspaziergang sehr, obwohl sich die Wildtiere vor uns versteckt hielten. Am nächsten Morgen erfuhren wir jedoch, dass die Wombats nicht weit von uns entfernt waren. Unserem Nachbarn hat ein frecher Wombat das ganze Zelt verrissen, da er wohl etwas Essbares gerochen hatte. Wir liehen dem geknickten Nachbarn Klebeband, um sein Zelt wieder zusammenzubasteln. Trotz der einzigartigen Natur hier zog es uns zurück ins Luxus-Resort in Inverloch, dort wo Wetter bzw Wind keine Rolle spielen und wir mehr von den Tieren sahen. Bevor wir retour fuhren, unternahmen wir noch eine Wanderung durch Eukalyptuswälder, Martin und Oli bestiegen zudem den Mount Bishop. Nach dieser Anstrengung fuhren wir den nächsten Strand an. Auch der Squeaky Beach, dessen Sand wirklich quietschte und mich an Schnee erinnerte war wieder erstklassig schön. Das kalte Wasser und der Sand, der durch die Luft flog, hielten uns jedoch nicht lange am Strand fest. Schon bald checkten wir für die kommenden zwei Nächte wieder im RAVC-Resort ein und sprangen ins warme Hallenbadwasser. Der Schnabeligel wollte sich uns nicht mehr zeigen. Beim Spaziergang durch die Abenddämmerung durften wir aber eine grosse Gruppe Kängurus in der Nähe der Kühe beobachten.

Inverloch Beach 1 Wilsons Promontory 1 Norman Bay 1 Norman Bay 2 Norman Bay 3 Opossumuzeichnung 1 Wanderpause Panorama Mt Bishop Kühe und Kängurus Schwimmerin

Melbourne – Inverloch 3.2. – 4.2.14 (EB)

Gefahren: 218km (24644km)

Die ganze Nacht haben wir durchgeschwitzt… Oli holte seine Tante Emma aus der Werkstatt und wir beschlossen, uns im Pool abzukühlen bevor wir aufbrechen. Dabei wurden wir einmal mehr Zeugen eines enormen Temperatursturzes. In der grössten Hitze stürzten wir uns ins Wasser. Einige Minuten später kommt ein kalter Wind auf und treibt uns frierend aus dem kühlen Nass. Wir machten uns auf den Weg nach Phillip Island. Die Insel, die per Brücke erreichbar ist, wirbt mit vielen Wildtieren: Pinguine, Koalas, Kängurus, Seehunde, Vögel. Im Infocenter wird uns jedoch schnell bewusst, dass es eine Touristenabzockerei ist. Die Koalas leben nicht wirklich frei auf dieser Insel, sondern in einem Reservat. Für dessen Besuch und die Pinguinenparade hätten wir knapp 100 AUD hinblättern sollen. Wir entschieden uns dagegen und versuchten, die Seehunde zu sehen, bei denen kein Eintritt gefordert wurde. Aber leider konnten wir keine entdecken. Es hielt uns also nichts auf dieser Insel und wir fuhren an den vielen Campingplätze vorbei, netterweise zeigte sich dabei wenigstens noch ein Känguru und einige Wildgänse, zurück aufs Festland und bis nach Inverloch. Martin lotste mich in ein vornehmes Resort. Zuerst dachte ich, es hätte hier nur ein Hotel und keine Stellplätze. Zögerlich fragten wir an der Reception nach einem Platz und dessen Preis. Die 68 AUD fanden wir doch etwas hoch und wir beschlossen auf den Big4 Camping im selben Ort zu fahren. Dort waren sie jedoch um einiges unfreundlicher, sie wollten uns nicht mit zwei Autos auf einen Platz lassen und versuchten uns zwei Plätze für insgesamt 65 AUD zu verkaufen. Angesichts der verschiedenen Leistungen der beiden Plätze, entschieden wir zurück ins RAVC Resort zu kehren. Beim Einchecken erfuhren wir, dass dieses Resort zum Australischen Automobilclub gehört. Sie fragten uns, ob wir Mitglied eines solchen Clubs seien und zu unserem Erstaunen wurde der TCS anerkannt und wir bekamen 20 % Mitgliederrabatt. Das Suchen der TCS-Karte erforderte zwar etwas Nerven, doch es hat sich definitiv gelohnt. Der Campingplatz bot superschöne Stellplätze, blitzsaubere sanitäre Anlagen und eine grosse geschlossene Campingküche inklusive Geschirrspüler. Am nächsten Morgen konnten wir unseren ersten Echidna, einen Schnabeligel beobachten, der etwa doppelt so gross ist wie unsere gewöhnlichen Igel. Um die ganzen Vorzüge des Resorts zu geniessen verlängerten wir um eine weitere Nacht. Das Wetter war sehr windig und ziemlich kühl, so genossen wir das Hallenbad, den Fitnessraum, die Sauna mit Meerblick und das Kinderspielzimmer in vollen Zügen. Zudem allem gab es gratis Internet mit einer akzeptablen Bandbreite, so dass wir unsere Geräte aktualisieren konnten. Bis jetzt machten wir mehrheitlich die Erfahrung, dass man die gratis Verbindungen rauchen konnte! Während die Männer am Abend feine Cordon Bleus zubereiteten, spazierten Zoé und ich durchs Resort. Neben verschiedenen Spielplätzen begegneten wir einigen grossen Kängurus und nochmals einem herzigen Schnabeligel. Dessen Hinterbeine sehen aus als ob sie verdreht im Körper stecken. Diese benutzen sie jedoch als Paddel im Wasser. Beim Schwimmen strecken sie ihre langen Nasen aus dem Wasser wie ein Schnorchel.

wildbirds :-) Echidna 1 Echidna 2 Echidna 3 Schwimmer Cédric Kängurus 1 Kängurus 2 Echidna 4 Koch Cédric mmmh...Cordon bleus!

Mansfield – Melbourne 30.1. – 2.2.14 (EB)

Gefahren:  183km (24426km)

Oli musste seine Emma in eine Werkstatt bringen, da sie wirklich viel Öl verlor. Wir wollten unser Schweizer-Paket bei unserem Agenten, der uns beim Autoimport geholfen hat, abholen. So fuhren wir getrennt zurück in die 4.3 Millionen Stadt Melbourne. Es war uns eine Freude Dave endlich einmal persönlich zu treffen. Natürlich freuten wir uns aber vor allem auf den Inhalt des Pakets: unser Fliegennetz für Charlys Seitentüre! Nach dem uns das erste Netz auf der Überfahrt geklaut wurde und das zweite, welches Uschi und Rolf mitbrachten, das falsche war, sind wir nun glücklich ein halbes Jahr später doch noch ein passendes zu haben. Zudem bekam Martin mit dem Paket sein Fotoobjektiv zurück, das er seinen Eltern zur Reparatur mit in die Schweiz gab. Auf dem Campingplatz Ashley Garden trafen wir wieder auf Oli. Er bekam in der Werkstatt einen Termin für den drauffolgenden Morgen. Unser Ziel für den nächsten Morgen war, die Fähre für Tasmanien zu buchen. Wir suchten das Office am Hafen. Allerdings verlief unser Besuch nicht besonders erfolgreich. Wenigstens erfuhren wir, dass es Tagesüberfahrttickets nur noch bis Ende Februar jeweils sonntags und montags gibt. Die Plätze für die hohen Autos sind schon an vielen Daten ausgebucht. Am Abend rechneten wir die verschiedenen Varianten und Preise durch. Da es günstige Flüge nach Tasmanien gibt zogen wir auch die Variante, dass ich mit den Kindern fliege und Martin alleine mit Charly aufs Schiff geht, in Erwägung. Schlussendlich kam das mit dem Fliegen nicht wesentlich günstiger und die Rückfahrt im März über Nacht auch nicht viel teurer. So haben wir Tasmanien vom 9.2. bis am 20.3. gebucht. Juhui!!! Oli wird die Insel 10 Tage vor uns verlassen und dann alleine Richtung Brisbane reisen. Am selben Tag buchten wir gleich noch 3 Wochen Neuseeland vom 23.3. bis am 9.4. Charly dürfen wir in dieser Zeit bei Dave lassen und wir haben uns ein Auto mit Zeltdach in Neuseeland reserviert. Nun schaffen wir es dennoch, einen Eindruck von Neuseeland zu gewinnen und mit Jojo und Christa zusammen zu reisen. Wir freuen uns extrem! Tante Emma konnte am Freitag nicht mehr fertig kuriert werden und so müssen wir bis Montag warten. Es wurde ein sehr heisses Wochenende, das wir im schönen Pool verbrachten. Als wir eine Eispause machten, rannte Cédric vor zur Campingküche und rief Zoé und mir zu: „Come on Ladies!“ Ein bisschen Englisch bleibt also wirklich hängen… J

Ebenfalls auf dem Camping ist ein holländisches Paar(www.twodutchies.com), das auch mit dem eigenen Auto hier ist. Sie sind seit über 2 Jahren in Australien am herumreisen und haben sich einen australischen Wohnwagen gekauft. Die Wohnwägen hier sind um einiges schöner, cooler und praktischer als die europäischen Modelle, da sie meist etwas zusammengelegt werden können. Diese Kombination verschiffen sie nun nächste Woche nach Kanada. Eine weitere Schweizer Familie aus Genf, die auch ein Jahr Auszeit machen lernen wir kennen. Für die Kinder, die in der 4. und 5. Klasse sind, schleppen sie 20 kg Schulbücher mit und bezahlen bei jedem Flug Übergewicht. Jeden Tag müssen sie zwei Stunden Schule machen. Die Lehrer schicken ihnen alle Prüfungen per Mail, so dass sie nichts Verpassen. Sie erzählen uns begeistert von ihrem 6-monatigen Segeltripp durch Polynesien und den netten Menschen, denen sie dort begegneten. In Australien reisen sie nun während 4 Monaten mit einem gemieteten Camper. Die letzten 2 Monate stehen noch offen, doch sie denken, dass sie nochmals in die traumhafte Südsee stechen.

Melbourne Sightseeing by Car 1 Melbourne Sightseeing by Car 2 Melbourne Sightseeing by Car 3 Melbourne Sightseeing by Car 4

Tunnel Bend Campground – Mansfield 29.1.14

Gefahren: 147 km (24243km)

So unterschiedlich können Reiseerlebnisse aussehen. Viel Spass beim Lesen von unseren getrennt geschriebenen Texten!

MB:

Am Morgen genossen wir noch einmal das wundervolle Naturbad bevor es dann weiterging in Richtung Mansfield. Den ersten wichtigen Abzweiger verpassten wir und fuhren so weit falsch, dass wir beinahe wieder auf dem Highway mit direktem Weg nach Mansfield standen. Völlig enttäuscht darüber heute keine weitere 4WD-Strecke zu fahren gab ich bei der gemeinsamen Lagebesprechung meinen Senf dazu und so entschieden wir zu meinem Glück umzudrehen, nochmals diese 20 Minuten zurück zufahren, um den richtigen Abzweiger zu erwischen. Während dem Warten bis eine Rinderherde unser Auto passierte fanden wir auf der Karte einen Pfad welcher eine Abkürzung war. So entschied Eva kurzerhand diesen Weg einzuschlagen. So standen wir voller Freude wieder auf der Holperpiste mit steilen Anstiegen. Doch leider konnten wir an der ersten Abzweigung den zu fahrenden Weg nicht weiter auf uns nehmen, da die Strasse schlicht geschlossen war. So gab es eine weitere Planänderung und der erste sehr, sehr steile Abstieg stand bevor. Obwohl es kein Problem war machten wir unten angekommen eine Verschnaufpause um uns auszutauschen wie steil und toll es war. Weitere Anstiege folgten und ich bemerkte schon das Eva etwas ruhiger wurde, doch nach den letzten Tagen war dies für mich kein Anzeichen… Es ging sehr steil runter mit immer wieder kurzen horizontal verlaufenden Zwischenboden um durchatmen zu können, tip top! Oli verschwand mit seinem Fahrzeug immer wieder sehr schnell nach unten weg, so dass wir ihn nicht mehr sehen konnten und ich hatte meine Freude an dieser neuen Herausforderung. Bis wir an DER STELLE angelangt waren. Ich hielt an, stieg aus (da man durch die Windschutzscheibe nur den blauen Himmel bewundern konnte), studierte den kommenden Weg und fand einfach keine gute Lösung um diese hohen und teilweise spitzigen Steine umfahren zu können. Dank unserem Funkgerät wollte ich Oli um Rat fragen wie er dies gefahren war, doch seine Antwort er habe einfach die Augen zugemacht (und dies mit etwas wackliger Stimme) half mir nicht weiter. Eva wollte mit den Kindern aussteigen, doch ich dachte dies sei etwas übertrieben, denn die Bodenfreiheit würde dadurch nicht immens höher und die Steine wären immer noch zu hoch. So wählte ich den besten Weg und wie geahnt standen wir mit unserem Bodenschutz mehrmals an. Aber deshalb heisst es ja Bodenschutz und so war auch dieses Hindernis schnell bewältigt. Unten angekommen sah Oli etwas mitgenommen aus. Wir stiegen aus um uns auszutauschen wir abnormal und definitiv genügend heikel es war. Wir stiegen wieder in unsere Autos und da bemerkte ich schlagartig Evas Energiefluss. Sie sagte nur: „Da isch jetzt definitiv zviel gsi“ so ruhig und ernst wie ich Eva glaube ich noch nie reden hörte!!! Jetzt merkte ich noch viel mehr: Erstens: Eva wollte nicht wegen der Bodenfreiheit oder den zu machenden Fotos aussteigen sondern aus Angst. Zweitens: die Kinder und ich waren die einzigen denen diese Fahrt (Schlittenfahrt) Spass gemacht hatte. Aus Rücksicht versprühte ich nun nicht mehr so viel Freude und mir war es nun auch egal bald das 4WD-Fahren hinter uns zu lassen (natürlich temporär gesehen). Der Weg legte uns jedoch noch einige Hindernisse in den Weg. Umgefallene kleine Baumstämme mussten von Hand aus dem Weg geräumt werden und die Übereinstimmigkeit zwischen Navi und Strassenführung war mehrmals falsch. Immer wieder sagte ich es komme schon gut und so war es dann auch. Um die Mittagszeit erreichten wir ein Buschcamp, welches anschliessend mit gutem Strassenzustand zum Highway führte. Doch zuerst galt es noch einen Fluss zu überqueren. Oli mit seinem zur zeitigen Tunnelblick liess nicht langes Warten zu. Mit Schwung fuhr er durchs kniehohe Wasser und gleich die erste, steile Böschung hoch. Der Ranger sah mit offenem Mund und dem Wasserschlauch in der Hand (er war gerade die neu gesetzten Pflänzchen zwischen Olis Auto und ihm am bewässern) zu. Oli stieg aus und erhielt eine kleine Standpauke, ob er eigentlich nicht sehe, dass hier kein Weg durchführe. Völlig perplex nach diesem Morgen konnte Oli dies nur verneinen. Er sei schliesslich gerade durch die Hölle gefahren und dies sah für ihn wie ein Weg aus! Wir wollten eigentlich auch gerade losfahren als Oli uns die richtige Wegführung über den Fluss zurief. So erreichten wir das Camp und machten erstmals Rast. Nach einem kalten Mittagessen ging es uns schon wieder besser und die Fahrzeuge haben sich auch etwas abgekühlt. Die Weiterfahrt war nun ein Spaziergang und überglücklich erreichten wir den Zeltplatz in Mansfield. Mit feinem Essen und eins, zwei Bier liessen wir diesen mit Spannung geladenen Tag nochmals Revue passieren und fielen oftmals in schallendes Gelächter aus!!! Einmal mehr schrieben wir an diesem Tag Geschichte…

EB:

Der Tag begann ruhig und friedlich. Keine Anzeichen davon, dass wir noch mit Adrenalin vollgepumpt werden… Wir genossen das schöne Plätzchen nochmals mit einem Bad im Fluss und überliessen den Insekten ihr Reich wieder. Unsere kurvenreiche Fahrt wollte uns bereits aus dem Gebirge führen. Wir hätten uns leiten lassen sollen und mit den bisherigen 4WD Strecken zufrieden sein. Aber nein, wir wollten natürlich noch mehr Abenteuer und einstimmig drehten wir um, um den verpassten Abzweiger zu suchen. Kurz nachdem uns eine Kuhherde entgegenkam, entdeckte ich einen weiteren Track. Da ich auf der Karte sah, dass diese Strasse in unseren gewünschten Track hineinführt, schlug ich vor, bereits diesen Abzweiger zu nehmen. Ich sass am Steuer und hatte meinen Spass an der steilen Auf- und Abwärtspiste. Ich wusste, dass Martin auch gerne fahren würde, da der heutige Weg noch etwas krasser war, als die bisher gefahrenen Wege. Jeder Tag im Victoria High Country steigerte sich etwas. Dass heute bereits die Pointe kam, darauf war ich allerdings nicht gefasst. Anyway, so überliess ich nach einigen Kilometern meinem Mann das Steuer und war kurze Zeit später auch schon Gotten froh darüber. Der geplante Track war geschlossen und so hatten wir nur einen Weg, der uns weiterführte. Die Strasse, die diese Bezeichnung eigentlich nicht mehr verdiente, zeigte uns immer grössere Felsbrocken und immer steilere Abhänge. Plötzlich standen wir vor einem Abgrund, der beinahe senkrecht hinunter ging. Oli war nicht mehr zu sehen und Martin fragte zögerlich durch den Funk: „Bist du bei den ganz spitzigen Steinen eher links oder eher rechts durchgefahren?“ Olis Antwort kam prompt: „Keine Ahnung, ich habe die Augen zugemacht!!!“ Nicht dass mich diese Worte beruhigen hätten können, dennoch war ich froh, überhaupt ein Lebenszeichen von ihm zu hören. Irgendwie kam er also runter. Ich sagte noch zu Martin: „Ich steig aus mit den Kindern!“ und da waren wir bereits über die erste Kuppe. Damit Zoé und Cédric nicht mitbekamen, was für eine höllische Angst ich gerade ausstand, fing ich an mit ihnen Kinderlieder zu singen… Sie Zwei waren weit weg von jeglichen Angsterscheinungen und riefen erfreut: „Jetzt muss Charly nicht mehr wandern, jetzt können wir mit ihm schlitteln!“ Die Aufschläge von Charly waren mir egal, ich wollte nur noch, dass wir alle heil hier raus kamen. Oli erwartete uns unten am Hang voller Adrenalin und weichen Knien. Ans Mittagessen war nicht zu denken, niemand von uns hätte auch nur einen Bissen runtergekriegt. Sogar Martin meinte: „So nun habe auch ich genug vom Four Wheel Drive!“ Wenigsten dies! Das Problem war nur, dass wir noch weit weg von einer normalen Strasse entfernt waren. Wir wussten nicht genau, wo wir waren, wie lange der Track noch war und vor allem in welchem Zustand er uns präsentierte. Umkehren war unmöglich und so stellten wir uns den weiteren Herausforderungen, wie zum Beispiel felsige Treppentritte im Aufwärtshang. Charly und seine Freundin Emma betrachtete ich als zwei Zaubermaschinen. Nie hätte ich geglaubt, dass diese Autos solche Passagen bewältigen können. Endlich kam eine normale Gravel-Road in Sichtweite und somit nahende Rettung. Nur noch ein Fluss trennte uns von einem Campground, der 2WD Zugang bot. Oli, wohl immer noch etwas im Adrenalinflash, fuhr geradeaus durch den Fluss und ein kleines, steiles Bort hinauf zum Parkplatz, bei dem der Ranger gerade ein paar Pflänzchen begoss. Der dachte wohl, er sähe nicht richtig und kam aufgeregt auf Oli zu: „Bloody Boy! That’s not a track!! Can’t you see this???“ Oli meinte ernüchternd: „Nein. Er komme gerade vom Berg herunter, sei durch die Hölle gegangen und könne beim besten Willen nicht sehen, dass dies nicht mehr der Track sein soll…“ Auch wir wären wohl Olis Weg gefahren, denn erst jetzt bemerkten wir, dass der Fluss schräg links hinüber weniger tief war und sich dort vor allem eine breite Strasse hinauf auf den Parkplatz anerbot. Wir wählten dann diese Variante. Obwohl sich mein Magen noch völlig verdreht anfühlte, zwangen wir uns hier einen Mittagsrast zu machen und etwas Kleines zu essen. Die Pläne über Jamieson mit 4WD Tracks zurück nach Melbourne zu fahren sind weit zum Fenster hinausgefallen. Schnurstracks machten wir uns auf zu den geteerten Strassen nach Mansfield. Dort liessen wir uns völlig erschöpft auf dem Campingplatz nieder und stiessen auf unseren zweiten Geburtstag an. Nie wieder wollen wir über diese Grenzerfahrung schreiten. Auch für Charly und Tante Emma war es wohl etwas zu viel. Während Emma anfing zu weinen und grosse Öltropfen unter ihr hervorquollen, suchte Charly das Gespräch mit Crocodile Dundee. Mit seinen schweren Türen quetschte er ein Finger von Martin und wollte damit wahrscheinlich sagen: „Es tat weh, aber war schon okay.“

Howqua Hills Road Aussicht Red Track Tree Chain Track Durchquerung Howqua River

Marysville – Tunnel Bend Campground 26.1. – 29.1.14 (MB)

Gefahren: 229 km (24096km)

Es ist Morgen um 7 Uhr und ich sitze vor dem frisch entfachten Feuer. Da ich bereits früh erwacht bin, genoss ich einen ruhigen Tagesanfang am Fluss, welcher uns gestern Nachmittag eine willkommene Abkühlung bot. Die letzten paar Tage im Gebirge waren erlebnisreich und gespickt mit aufregenden Momenten. Doch nun alles schön der Reihe nach…

Am Sonntagmorgen verliessen wir, wie so oft, recht zügig das Nachtlager, da die Plagegeister namens Fliegen und Bremsen uns Genussmomente am Morgen stark erschwerten und wir daher oftmals das Frühstück drinnen einnehmen müssen. Da an diesem Tag Australia Day, der australische Nationalfeiertag, war waren wir uns bewusst wohl nicht die einzigen hier in der Wildnis zu sein. Einige nette Steigungen und Neigungen liessen die Freude am Fahren so richtig warm werden und schon bald sahen wir von einer Anhöhe aus wie sich die Spur am nächsten Hügel nahe zu senkrecht hinaufschlängelt. Ohne ein Wort zu verlieren und mit dem Zeigefinger an der Schläfe tippend war uns allen klar den Umfahrungsweg um den Hügel zu wählen. Wir wollten gerade wieder losfahren als auf einem weiteren Zugangstrack zu dieser Wahnsinnsroute vier richtige Offroader sich näherten und den Weg auf den Hügel einschlugen. Fassungslos blieben wir stehen und beobachten mit weit aufgerissenen Münder das Spektakel und das einzige was uns einfiel war: „Diä spinned doch diä Australier!!!“ Als sich das letzte Fahrzeug auf den Weg machte, taten wir dasselbe aber wie gesagt um den Berg herum. Am anderen Ende angekommen liess ich nochmals etwas Luft aus meinen Reifen, so dass ich einen Druck von 20 PSI hatte, was eigentlich einem platten Reifen nahe kommt. Doch für das Gelände ist dies perfekt und gibt besten Halt auf unbefestigtem Terrain. Ich war noch nicht ganz fertig als das erste Fahrzeug dieser Bande neben mir hielt und ein Australier mit fröhlichem Ausdruck im Gesicht fragte wo wir geblieben seien, sie hätten auf dem Gipfel auf uns gewartet. Ich erklärte ihm darauf (auch fröhlich), dass wir Schweizer eher etwas zurückhaltend und vorsichtig seien… Doch keine halbe Stunde später wollte der australische Kontinent uns abermals in Versuchung bringen. Als überzeugte Schweizer verneinten wir klar (Eva noch etwas klarer mit ein bisschen weniger Farbe im Gesicht) und schlugen den Umfahrungspfad ein. Doch der australische Kontinent wollte uns in die Knien zwingen, denn ein umgefallener Baum verhinderte die Weiterfahrt. Das Wenden auf dem schmalen Weg war mühsam und mit viel Zeichensprache von aussen gelang dies nach einigem hin und her ohne gleich den steilen Abhang hinunter zu donnern. Ja und so standen wir vor diesem nahezu senkrechten Aufstieg mit wenig Spucke in der Kehle. Oli sprang ins kalte Wasser und zwang seinen Pajero ins Abenteuer hinein. Nervös sahen wir von unten zu und bildlich sah ich ihn schon den Hang auf dem Dach wieder hinunterzurollen. Doch alles ging gut und so waren wir dran. Evas Gesichtsausdruck verriet einiges und mir fehlte nun auch die Farbe. Oben angekommen  mussten wir zugeben, dass es schlimmer Aussieht als das es in Wirklichkeit ist.

So nahmen wir am Rest des Tages jedes Hindernis mit Freude an und erreichten am Abend das Dörfchen Jamieson. Natürlich gab es auf dem Campingplatz nicht Freies mehr, da die meisten Aussies ein verlängertes Camp-Wochenende machten, denn nebst dem Feiertag sind auch die Schulferien kommende Woche fertig (erster Schultag: Donnerstag, denn die Lehrer brauchen anfangs Woche noch Zeit um vorzubereiten). Auf einem Gratisstellplatz in der Nähe fanden wir das letzte Plätzchen am Fluss und entfachten seit langem wieder einmal ein Feuer, da die Buschfeuergefahr im Moment hier niedrig war. Am Abend gestellte sich eine australische Familie (mit italienischen Wurzeln) zu uns und so plauderten wir über das unterschiedliche Leben in Europa und hier.

Unsere Trinkwasservorräte mussten unbedingt aufgestockt werden und im Kiosk von Jamieson, dem einzigen Laden hier, gab es nicht genügend. So fuhren wir kurzerhand nach Mansfield. Auch Charly erhielt einen Schluck Flüssigkeit, damit er uns in den nächsten Tagen nicht schlapp macht, denn wir hatten einiges vor…

Das im Winter gut besuchte Alpendorf am Mount Buller gilt im Sommer als Geisterstadt und wird nur von einigen wenigen Downhillfahrern durchquert. Für uns begann hier jedoch der Einstieg in die Alpine Landschaft. Steile Anstiege boten sich nun nicht zu knapp und Evas Verkrampfungen waren nicht auf Eisenmangel zurückzuführen 😉

So schlug ich Eva schon bald vor selbst das Steuer zu übernehmen. Sie steuerte nun den Charly perfekt auf die höchste Bergspitze des heutigen Tages. Die Panoramaaussicht war grandios und wir waren sehr nahe dran hier das Nachtlager aufzuschlagen, doch die Fliegen und Bremsen…. – So fuhren wir wieder etwas nach unten in ein Waldstück hinein und brutzelten das Fleisch auf dem zuvor entfachten Feuer.

Nach dem „Indoor-Frühstück“ besuchten wir die „Craigs Hut“, die Hütte die im Film „The Man from the Snowy River“ Kulisse bot. Leider war die Originalhütte im 2006 durch ein Buschfeuer abgebrannt, doch eine für die Touristen neuerbaute Kopie genügte um einen realen Eindruck zu vermitteln wie es wohl war in dieser Abgeschiedenheit hier oben zu Leben. Da es langweilig ist zu berichten wie jeder einzelne Auf- und Abstieg sich anfühlte, fasse ich kurz zusammen. Eva hatte an diesem Tag wieder merklich mehr Farbe im Gesicht obwohl wir mit unserem Unterbodenschutz einige Male den Boden küssten. Oli hat dieselbe Bodenfreiheit wie wir doch keine Schutzplatten was ihn wiederum etwas mehr Sorge bereitete. Es war Action pur und das Wort steil bekam nochmals eine neue Bedeutung. Tiefe Wasserfurchen auf dem „16 miles Jeep Track“ pfefferten das Ganze noch. Nebst einem schönen Wasserfall und der endlosen Wildnis genossen wir die Zwischenhalte am Fluss mit baden, fotografieren und den Vorstellungen wie es wohl wäre mit den Pferden dadurch zu trampen, denn nebst den Vierrad-, Zweirad und Wanderwegen gibt es etliche Pferdepfade und bei jedem Camp gibt es grosse, eingezäunte Pferdeweiden.

4WD 1 4WD 2 4WD 3 4WD 4 4WD 5 4WD 6 kein Durchkommen! Kehrtwende MT Terrible Lüftle Mt Stirling 1 Mt Stirling 2 4WD 7 Nachtlager 1 Aussicht Craigs Hut Craigs Hut 1 Craigs Hut 2 Bindaree Falls 1 Bindaree Falls 2 4WD 8 4WD 10 Nachtlager 2 wilde Vögel 1 noch mehr wilde Vögel Nachtlager 3

Melbourne – Marysville 23.1. – 25.1.14 (EB)

Gefahren: 229 km (23867km)

Wir verbrachten noch einen gemütlichen Tag auf dem Camping in Melbourne und genossen die schöne Poolanlage. Am Abend sahen wir uns das Spiel Wawrinka gegen Berdyoch auf dem Fernseher in der Campingküche an.  Während wir zu Hause bestimmt schon zweimal die Magendarmgrippe durchgemacht hätten, sind wir froh uns hier nur mit dem Tennisfieber angesteckt zu haben 😉 Auch unsere Kinder sind plötzlich sehr interessiert an diesem Sport und kennen nun Federer und Wawrinka (wobei Wawrinka aus Cédrics Mund wie Afrika tönt!). Allerdings konnten wir den Match nicht fertig schauen. Da auf dem Camping um 22 Uhr strikte Nachtruhe angesagt ist, wird kurz davor der Strom in der Küche einfach abgestellt…

Am nächsten Morgen höre ich Regentropfen aufs Autodach fallen. Genüsslich stelle ich fest, dass es im oberen Stock noch ruhig ist. Das späte ins Bett gehen zeichnet sich langsam bei unseren Kindern ab und so schliesse ich meine Augen nochmals und drehe mich um. Was für ein Luxusleben ohne Wecker und meistens auch ohne Uhr leben zu können! Gegen Mittag fahren wir los ins High Country von Victoria. In Healesville assen wir in einem Park unter Beobachtung vieler Vögel einen Lunch. Durch wunderschönen Wald führt uns die Strasse weiter nach Marysville. In diesem kleinen Dorf ist kein Haus älter als 5 Jahre. Im Jahre 2009 war Marysville das Epizentrum der verheerenden Buschbrände, die eine Fläche so gross wie die Schweiz niederbrannten. 175 Menschen verloren damals ihr Leben. Viele verbrannten auf der Flucht als umgekippte Bäume ihnen die Strassen verbarrikadierten. Da das Feuer extrem schnell übers Land zog, verbrannten nur die Blätter der Bäume und so sehen wir ganze Hügel mit kahlen Bäumen. In einem grünen Waldabschnitt finden wir einen kostenlosen Campground. Super, wie viele solche Buschcampings in Victoria zu finden sind!

Unser kleiner 4WD Rundkurs brachte uns zurück ins Zentrum von Marysville. Nach dem Besuch im Visitorcenter entdeckten wir das Wohnmobil von „hinter dem Horizont“, dem deutschen Paar, das auf dem Landweg nach Australien kam und wir in Exmouth getroffen hatten. Natürlich klopften wir an die Tür um Hallo zu sagen. Dann fuhren wir los. Wir waren hungrig auf 4WD-Strecken in den Bergen. Fahrtechnisch gab es zwar leider noch nicht die gewünschten Pisten, dennoch zeigte sich uns eine neue Seite dieses grossen Landes. Wir fuhren bis ca. 1500 M.ü.M, erlebten frische 11 Grad und sahen uns ein australisches Skigebiet im Sommer an. Das Nachtlager schlugen wir erneut in einem Wald auf, wo wir für uns alleine waren und den unglaublichen Duft der Eukalyptusbäume in uns aufsogen.

Kakadu Schmetterlingsbastelei MIttagshalt Hindernis 1 abgebrannter Wald 1 abgebrannter Wald 2 Skiressort Lake Mountain