Krabi 22.5. -24.5.14 (EB)

Die Kinder sind jedes Mal vom neuen Hotelzimmer begeistert und finden Utensilien, die sie in ihr Spiel einbringen. So brachten wir Zoé und Cédric am Tag unserer Ankunft in Krabi gar nicht mehr zur Hotelanlage raus. Nur für den Pool verliessen sie das Zimmer für einige Stunden.

Am zweiten Tag bestimmten dann Martin und ich das Programm wieder. Ein Songtaew (eine Art Sammeltaxi auf einem überdachten Pickup) brachte uns zum Wat tham seua (er fuhr extra für uns einen Umweg). Interessiert schauten wir uns bei den Mönchen und der Tigerhöhle um. Auf den eigentlichen Tempel auf dem Berg verzichteten wir, da uns die Hitze vor dem Aufstieg fern hielt. Es gefiel uns trotzdem sehr gut, zum einen weil wir wieder Affen beobachten konnten, zum anderen weil die ganze Familie gesegnet wurde und nun ein Glücksarmbändchen trägt.

Ansonsten verbrachten wir die Krabi-Tage in der Stadt und im Hotelpool.

Die politische Situation Thailands verfolgen wir online natürlich sehr aufmerksam. Bisher spürten wir nicht viel davon. Nun änderten wir aber auf Grund der verhängten Ausgangssperre von 22 Uhr bis 5 Uhr nicht mit dem Nachtbus zurück nach Bangkok zu fahren, sondern buchten uns einen Inlandflug für den Sonntagmorgen. Unser Hotelzimmer in Krabi konnten wir problemlos für eine weitere Nacht verlängern.

Bis wir am Dienstag dann nach Kuala Lumpur ausfliegen, können wir uns dann sicherlich selbst einen Eindruck vor Ort verschaffen. Obwohl es bis jetzt ohne gewalttätige Auseinandersetzungen verlief und keine Beunruhigung für die Touristen sein sollte, gibt einem die Abkapselung aller Fernsehsender nicht gerade viel Sicherheit. Überall laufen nur noch Machtdemonstrationsfilme des Militärs. Zudem ist es der Thailänderbevölkerung nicht mehr erlaubt über den Landweg ihre Heimat zu verlassen. Da stellt sich schon die eine oder andere Frage…

Honda! Vor dem Hotel Wat tham seua 1 Wat tham seua 2 Wat tham seua 3 Wat tham seua 4 Wat tham seua 5 Wat tham seua 6 Wat tham seua 7 Wat tham seua 8 Wat tham seua 9 Wat tham seua 10 Wat tham seua 11 Wat tham seua 12 Wat tham seua 13 Wat tham seua 14 Wat tham seua 15 Wat tham seua 16 Wat tham seua 17 Glücksbändeli 1 Glücksbändeli 2 Glücksbändeli 3 Krabi 1 Krabi 2 Nachtmarkt 1 Nachtmarkt 2 Nachtmarkt 3 Alles Asiaten oder was? Glücksbändeli 4

 

Ko Lanta – Krabi 19.5. -21.5.14 (EB)

Anfangs dachte ich, es könnte uns eventuell etwas langweilig werden 15 Nächte am gleichen Ort zu bleiben… Da hatte ich mich schön getäuscht! Heute Morgen fiel uns der Abschied vom Narima Resort überhaupt nicht leicht und wir wären gerne noch länger hier geblieben. Obwohl, in der ersten Nacht hatten wir alle Vier nicht besonders gut geschlafen. Die Nächte in Thailand tönen ganz anders als die Nächte von Australien. Ungewohnte Laute liessen uns wachsam bleiben. Wie es sich herausstellte, sind es die Geckos, die ihre lauten Rufe in der Nacht uns wach hielten… In der ersten, hitzigen Woche hatte es noch viele Touristen im Resort, während wir die zweite, regenreiche Woche fast alleine in unserem Dschungelhäusschen verbrachten. Mit den Leuten verschwand zwar auch das beste Frühstücksbuffet, das wir bis anhin bekamen, dafür wurde der Kaffee besser und das Frühstück konnten wir a la carte bestellen. Wenn wir mit den Rollern unterwegs waren, gab es immer viel zu sehen. Wir genossen es, durch die Strassen zu flitzen und den Leuten zuzusehen. Ab und zu fuhren wir an angeketteten Elefanten vorbei, die auf Trekkingtouren warteten. Martin sah ein Elefant bei einer Baustelle, der als Arbeitstier eingesetzt wurde. Bei unserem Bungalow beobachteten wir neben Affen, Geckos, Waranen und Frösche auch Eichhörnchen und Glühwürmchen. Unglaublich, was wir hier alles für umgerechnet 24 Franken pro Nacht inklusive Frühstück bekamen.

Unser Trip zu den Talabeng Inseln war auch wunderschön. Als wir zum Steg hinaus gingen, konnten wir eine kleine Schlange sehen bevor wir im Longtailboot Platz nahmen. Auf einer ganz kleinen Insel gab es eine kurze Pause mit Schmetterlingsbeobachtung. Eine Schmetterlingsheuschrecke freute sich über die Bewunderungen und posierte auf meinem Arm. Etwas später nach einem kurzen Bad im Meer ging es mit den Kajaks weiter. Der Guide führte uns zu einer Höhle. Allerdings forderte die Erkundung dieser Höhle echtes Kletterkönnen. Der Aufgang war zu steil und zu rutschig um mit den Kindern hinaufzugelangen. Da wir auch keine Taschenlampen dabei hatten, verzichteten wir auf die Fledermäuse. Mit auf der Tour waren eine Schottin und zwei Deutsche Frauen mit ihren Kindern. Zoé und Cédric kamen schnell mit den beiden Kindern in Kontakt und genossen das Spielen mit den Gleichaltrigen. Nach dem feinen Essen auf Bubu Island hatten sie dafür auch noch genügend Zeit. Eine weitere Schlange erschreckte zwar Zoé und Cédric kam wohl einer Qualle sehr nahe, dennoch gefiel ihnen der Ausflug auch wahnsinnig gut. Beim Rückweg wurden unsere Mittagsabfälle (Melonen- und Ananasschalen) den Affen verfüttert, was für grosse Unterhaltung sorgte. Die Affen sprangen ins Wasser, schwammen und kamen sogar auf unser Boot. Es war echt witzig. Am Ende des Tages fragte der süsse Deutsche Junge Zoé nach ihrer Telefonnummer. 🙂

Tja und so verabschiedeten wir uns heute Morgen sehr wehmütig von Ko Lanta. Per Minivan und zwei Autofähren ging unsere Reise weiter nach Krabi. Das Hotel erleichterte uns den Umzug. Wenn ihr die Bilder des Hotelzimmers anschaut, wisst ihr warum…. 🙂

Ko Lanta 4 Ko Lanta 5 Talabeng 1 Butterfly Talabeng 2 Bubu Island 1 Bubu Island 2 Bubu Island 3 Islands sleep well Äffli 1 Äffli 2 Äfflis 3 Äfflis 4 Äffli 5 Ko Lanta 1 Anlegestelle-Fischzucht Anlegestelle Pool 1 Pool 2 Pool 3 Pool 4 Narima 1 Hat Klong Nin Beach 1 Hat Klong Nin Beach 2 Hat Klong Nin Beach 3 hmm Thai food Hotel Krabi 1 Hotel Krabi 2