Gefahren: 228 km (24872km)

Obwohl es uns in Inverloch extrem gut gefällt, wollen wir uns den Wilsons Promontory Nationalpark noch anschauen und dabei an die südlichste Spitze des Festlandes gelangen. Nach einer kurzen Fitnessrunde und einem Morgenschwumm fuhren wir auf direktem Weg zur beliebten Südspitze. Bereits die Panoramastrasse, die vom Eingang des Nationalparks bis nach Tidal River führt zeigte uns traumhafte Küstenabschnitte und verwilderte Wälder. Viele Campgrounds sind hier nur zu Fuss erreichbar. Mit dem Auto kann man nur auf dem riesigen Platz in Tidal River campieren. So stellten wir uns in die Schlange, um für einen Platz zu bezahlen. Nachdem wir ein Plätzchen gefunden hatten und uns einrichteten, merkten wir schnell, dass es am gemütlichsten im Auto drin ist. Der starke Wind hatte noch nicht nachgelassen und so kamen uns immer wieder Sandstürme entgegen. Nach dem Nachtessen erkundeten wir dennoch den Strand und machten uns auf die Suche nach den Wombats. Anscheinend sollen viele dieser Tiere hier leben. Der Anblick des Strandes mit der untergehenden Sonne verschlug einem beinahe die Sprache. Die Norman Bay schafft es sicherlich auf die Top Ten Liste der schönsten Strände Australiens. Wir genossen den Abendspaziergang sehr, obwohl sich die Wildtiere vor uns versteckt hielten. Am nächsten Morgen erfuhren wir jedoch, dass die Wombats nicht weit von uns entfernt waren. Unserem Nachbarn hat ein frecher Wombat das ganze Zelt verrissen, da er wohl etwas Essbares gerochen hatte. Wir liehen dem geknickten Nachbarn Klebeband, um sein Zelt wieder zusammenzubasteln. Trotz der einzigartigen Natur hier zog es uns zurück ins Luxus-Resort in Inverloch, dort wo Wetter bzw Wind keine Rolle spielen und wir mehr von den Tieren sahen. Bevor wir retour fuhren, unternahmen wir noch eine Wanderung durch Eukalyptuswälder, Martin und Oli bestiegen zudem den Mount Bishop. Nach dieser Anstrengung fuhren wir den nächsten Strand an. Auch der Squeaky Beach, dessen Sand wirklich quietschte und mich an Schnee erinnerte war wieder erstklassig schön. Das kalte Wasser und der Sand, der durch die Luft flog, hielten uns jedoch nicht lange am Strand fest. Schon bald checkten wir für die kommenden zwei Nächte wieder im RAVC-Resort ein und sprangen ins warme Hallenbadwasser. Der Schnabeligel wollte sich uns nicht mehr zeigen. Beim Spaziergang durch die Abenddämmerung durften wir aber eine grosse Gruppe Kängurus in der Nähe der Kühe beobachten.

Inverloch Beach 1 Wilsons Promontory 1 Norman Bay 1 Norman Bay 2 Norman Bay 3 Opossumuzeichnung 1 Wanderpause Panorama Mt Bishop Kühe und Kängurus Schwimmerin

One thought on “Inverloch – Wilsons Promontory NP – Inverloch 5.2. – 7.2.14 (EB)

  1. dass sieht jo traumhaft us! Wünsch eu wieterhin viel wunderschöni und interessanti Abenteuer udn gell wenns Geld denn usgoht freu i mi au wenn ehr wiedermol heiwärts chömed!=D Schick eu festi Umarmig!

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