Gefahren: 168 km (22984km)

Keinen Bescheid heute. Der Countdown läuft: noch 9 Tage bis zu unserem Visaablauf.

Aber wir denken schon ganz australisch: no worries! Wir liegen mit offener Heckklappe in unserem Bett und vor uns liegt das Meer. Die Wellen klatschen an die Felsen, jede 5. Sekunde zieht der Lichtstrahl des Leuchtturmes vorbei und eine Bucht weiter watscheln ein paar Zwergpinguine an Land um ihre Jungen zu füttern. Den Pinguinen verdanken wir unseren traumhaften Schlafplatz. Wir hatten gelesen, dass die Zwergpinguine hier nach Sonnenuntergang auftauchen. Als wir heute Mittag hier ankamen, hatten wir zwar noch keine Ahnung, dass sich einige kleine Pinguinen in den kleinen Höhlen zwischen den Felsen verstecken, sich so vor der Hitze schützen und geduldig darin ausharren bis ihre Eltern mit Futter zurückkommen. Den Nachmittag verbrachten wir an einem menschenleeren Strand (ausser einigen Tauchern) mit vielen Muscheln. Als die Sonne abends im Meer verschwand und wir uns auf das Pinguinenspektakel vorbereiteten, lugten plötzlich kleine Köpfe aus den Löchern. Da es aber immer dunkler wurde, sahen wir immer weniger und als die ersten kleinen Wesen aus dem Wasser kamen, konnten wir nur noch schwarze Umrisse entdecken, die zu den Jungen hopsten. Trotzdem war es niedlich, die Pinguine in freier Wildbahn sehen zu können. Als Cédric entdeckte, dass es ein Licht im Leuchtturm gab, war dies aber das grössere Highlight für ihn. 😉

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