Anfangs dachte ich, es könnte uns eventuell etwas langweilig werden 15 Nächte am gleichen Ort zu bleiben… Da hatte ich mich schön getäuscht! Heute Morgen fiel uns der Abschied vom Narima Resort überhaupt nicht leicht und wir wären gerne noch länger hier geblieben. Obwohl, in der ersten Nacht hatten wir alle Vier nicht besonders gut geschlafen. Die Nächte in Thailand tönen ganz anders als die Nächte von Australien. Ungewohnte Laute liessen uns wachsam bleiben. Wie es sich herausstellte, sind es die Geckos, die ihre lauten Rufe in der Nacht uns wach hielten… In der ersten, hitzigen Woche hatte es noch viele Touristen im Resort, während wir die zweite, regenreiche Woche fast alleine in unserem Dschungelhäusschen verbrachten. Mit den Leuten verschwand zwar auch das beste Frühstücksbuffet, das wir bis anhin bekamen, dafür wurde der Kaffee besser und das Frühstück konnten wir a la carte bestellen. Wenn wir mit den Rollern unterwegs waren, gab es immer viel zu sehen. Wir genossen es, durch die Strassen zu flitzen und den Leuten zuzusehen. Ab und zu fuhren wir an angeketteten Elefanten vorbei, die auf Trekkingtouren warteten. Martin sah ein Elefant bei einer Baustelle, der als Arbeitstier eingesetzt wurde. Bei unserem Bungalow beobachteten wir neben Affen, Geckos, Waranen und Frösche auch Eichhörnchen und Glühwürmchen. Unglaublich, was wir hier alles für umgerechnet 24 Franken pro Nacht inklusive Frühstück bekamen.

Unser Trip zu den Talabeng Inseln war auch wunderschön. Als wir zum Steg hinaus gingen, konnten wir eine kleine Schlange sehen bevor wir im Longtailboot Platz nahmen. Auf einer ganz kleinen Insel gab es eine kurze Pause mit Schmetterlingsbeobachtung. Eine Schmetterlingsheuschrecke freute sich über die Bewunderungen und posierte auf meinem Arm. Etwas später nach einem kurzen Bad im Meer ging es mit den Kajaks weiter. Der Guide führte uns zu einer Höhle. Allerdings forderte die Erkundung dieser Höhle echtes Kletterkönnen. Der Aufgang war zu steil und zu rutschig um mit den Kindern hinaufzugelangen. Da wir auch keine Taschenlampen dabei hatten, verzichteten wir auf die Fledermäuse. Mit auf der Tour waren eine Schottin und zwei Deutsche Frauen mit ihren Kindern. Zoé und Cédric kamen schnell mit den beiden Kindern in Kontakt und genossen das Spielen mit den Gleichaltrigen. Nach dem feinen Essen auf Bubu Island hatten sie dafür auch noch genügend Zeit. Eine weitere Schlange erschreckte zwar Zoé und Cédric kam wohl einer Qualle sehr nahe, dennoch gefiel ihnen der Ausflug auch wahnsinnig gut. Beim Rückweg wurden unsere Mittagsabfälle (Melonen- und Ananasschalen) den Affen verfüttert, was für grosse Unterhaltung sorgte. Die Affen sprangen ins Wasser, schwammen und kamen sogar auf unser Boot. Es war echt witzig. Am Ende des Tages fragte der süsse Deutsche Junge Zoé nach ihrer Telefonnummer. 🙂

Tja und so verabschiedeten wir uns heute Morgen sehr wehmütig von Ko Lanta. Per Minivan und zwei Autofähren ging unsere Reise weiter nach Krabi. Das Hotel erleichterte uns den Umzug. Wenn ihr die Bilder des Hotelzimmers anschaut, wisst ihr warum…. 🙂

Ko Lanta 4 Ko Lanta 5 Talabeng 1 Butterfly Talabeng 2 Bubu Island 1 Bubu Island 2 Bubu Island 3 Islands sleep well Äffli 1 Äffli 2 Äfflis 3 Äfflis 4 Äffli 5 Ko Lanta 1 Anlegestelle-Fischzucht Anlegestelle Pool 1 Pool 2 Pool 3 Pool 4 Narima 1 Hat Klong Nin Beach 1 Hat Klong Nin Beach 2 Hat Klong Nin Beach 3 hmm Thai food Hotel Krabi 1 Hotel Krabi 2