Kopenhagen – Uddevalla 13.7.17 –15.7.17 (MB)

In diesen Tagen fuhren wir viele Kilometer, überquerten die beeindruckende Brücke von Kopenhagen nach Malmö und erreichten am Donnerstagabend einen schönen Campingplatz oberhalb von Göteborg, wo wir auch zwei Nächte bleiben wollen. Mitten im Naturschutzgebiet, am Meer und bei blauen Himmel erlebten wir Schweden von ihrer schönen Seite. Baden, Erholung und Entspannung ist angesagt!

  

 

 

 

 

Hamburg – Kopenhagen 12.7.17 (MB)

Das Wetter meint es nicht gut mit uns. Niemand von uns hat Lust auf Bootstour im Regen und daher ist schnell klar, dass sich unsere Wege bereits heute trennen werden: Meine Eltern ziehen weiter an die Nordsee, wir in Richtung Dänemark. Abwasser geleert, Frischwasser ausgefüllt, gegenseitig verabschiedet und schöne Reise gewünscht – es geht weiter. Das heutige Nachtlager liegt zwar an einem schönen dänischen Ort vor Kopenhagen, doch der Campingplatz und die Plätze sind eher weniger berauschend.

Egestorf – Hamburg 10.7.17 (MB)

Mit der Kutschenfahrt hatten wir genug von dieser schönen Gegend gesehen. Zudem ist der G20 Gipfel mit seinen üblichen Ausschreitungen vorbei und wir brachen in Richtung Hamburg auf.

Schnell wurde der etwas ausserorts gelegene Stellplatz gefunden. Der befindet sich gleich beim «Willkomm – Höft» also an dieser Stelle wo alle einlaufende und auschlaufende Schiffe begrüsst bzw. verabschiedet werden. Das Wetter ist stark bewölkt mit immer wieder einsetzendem Regen. Wasserdicht verpackt machten wir uns auf den Weg an die Elbe um bei diesem Begrüssungsspektakel mit dabei sein zu können. Leider lief nicht viel während dieser Zeit. Drei eher kleinere Schiffen passierten diese Stelle und so konnten wir uns einen Eindruck darüber verschaffen.

Dienstag 11.7.17

Heute stand Hamburg auf dem Programm. An der Landungsbrücke angekommen bestaunten wir die vielen Schiffe auf der Elbe. Da das Wetter sich zum schlechten ändert verschieben wir die Bootsfahrt auf morgen und widmen uns für den Rest Tages der Altstadt. Während der Zugfahrt zum Stellplatz setzt der Regen erneut so stark ein, dass wir erstmals am Zielbahnhof unterstehen mussten. Rund um unsere Camper bildete sich ein See. Deswegen lassen wir uns vom Grillen nicht abbringen!

Untereggen – Egestorf 6.7.17 (MB)

Nach dem Cédric den Kindergarten fertig hatte fuhren wir ab. Wir fuhren bis 2Uhr in der Nacht. Wir Kinder schliefen schon. Papa war die ganze Strecke bis Lüneburger Heide gefahren weil auch Oma und Opa da sind. Es ist voll cool. (ZB)

 

Endlich ist es soweit die Sommerferien sind zum Greifen nah und die ersten rund 800 Kilometer Richtung Norden stehen an. Bereits nach den ersten paar Kilometer auf der Deutschen Autobahn wird klar, dass es durch den stark aufkommenden Verkehr und den vielen Baustellen, welche kurzzeitigen Stau verursachen, lange dauernd wird….

Freitag 7.7.17

Gegen 1 Uhr in der Nacht erreichen wir nach circa 10 Stunden Autofahrt den Campingplatz Regenbogen in der Nähe von Hamburg. Genauer gesagt irgendwo in der Lüneburger Heide. Meine Eltern befinden sich bereits seit dem Nachmittag auf diesem Campingplatz – wir beziehen unseren Platz erst am Morgen und verbringen die angebrochene Nacht vor der geschlossenen Campingschranke.

Nach der ersten Sommerferiennacht im Camper erwarten uns das gemeinsame Frühstück mit meinen Eltern und den ersten Tag Ferientag mit Nichtstun und Baden im Pool.

Samstag 8.7.17

Am zweiten Tag in Norddeutschland ging es auf zu einem Spaziergang ins nahe gelegene Dorf Egestorf. Während diesen Tagen findet in Hamburg der G20 Gipfel statt und sogar hier wird man vielen stationären Polizeiautos mit diesem doch etwas widersprüchlichen Anlass konfrontiert. Der Zurückweg zum Camping wurde zu einem wahren Regenspaziergang. Genau während dieser rund halben Stunden regnete es wie aus Eimern, so dass wir klitschnass ankamen. Das «unter die Bäume stehen» während den schlimmsten Regengüssen half leider auch nichts. Zoé war glücklich über diesen Regen. Sie genoss jede Sekunde im Freien beim Nass-werden und Regentanzen. Während der täglichen Apérozeit organisierte mein Vater für morgen eine 3stündige Kutschenfahrt durch die Lüneburger Heide.

Sonntag 9.7.17

Kurz nach 10 Uhr machten wir uns bei schönsten Wetter auf den Weg zum Kutschenfahrttreffpunkt. Pünktlich erreichten wir den Parkplatz und der Kutscher erwartete uns bereits. Eine holprige amüsante Reise durch die Heide gab uns einen eindrucksvollen Überblick über diese Schönheit der Natur. In einem Dörfchen mitten dieser Landschaft machten wir Rast und genossen das hiesige Essen. Auf dem Rückweg hatten wir grosses Glück und durchquerten den Weideplatz einer von sieben Schafherden, den sogenannten Heidschnucken.

 

Untereggen 12.6. – 25.6.14 (EB)

Nach dem tierischen Jahr geht es glücklicherweise auch hier in Untereggen ganz tierisch weiter. In der Nachbarschaft besucht uns der Wolf, der zwei Schafe riss und unser Schildkrötenweibchen legt das erste Mal zwei Eier. Nun versuchen wir die Eier auszubrüten und hoffen Ende August Schildkrötennachwuchs zu haben.

Heute konnten wir auch endlich unseren Charly wieder begrüssen. Wir trafen uns mit der Familie Frei in Basel und konnten so alle zusammen mitansehen, wie unser Container von hoch oben mit einem Kran vor unsere Füsse platziert wurde. Ein spezielles Gefühl! Mit einem Brecheisen wurde der Bolzen entfernt und als die Türen aufgingen strömte stickige Luft hinaus und Charly lächelte uns an. Flink wurde er von seinen Fesseln befreit und Martin konnte ihn hinausfahren. Während sich Rico um Ländi kümmerte, stürzten sich die Kinder in Charly und durchsuchten ihn nach Spielsachen und Souvenirs. Ländi schaffte es nach einigen Versuchen auch an die frische Luft und auch ihm wurde gleich die Spielzeugkiste entrissen. So kam es, dass vier Kinder mitten zwischen Containerstapel freudig spielten. Mit vier Autos fuhren wir kurz über die Grenze nach Weil am Rhein (wobei sich zwei Autos zuerst nochmals auf der linken Strassenseite versuchten 😉 ). Wir stärkten uns in einem Restaurant und schleckten ein feines Eis, das nun plötzlich wieder 1 Euro kostet, statt 5 Dollars.

Überhaupt erfreuen wir uns in der Schweiz über das günstige Früchte- und Gemüseangebot. Wir essen viel feinen Zopf, Gipfeli und knuspriges Volkornbrot. Auch Fondue und Raclette stand bereits auf unserem Speiseplan. Mmmh!

Daneben geniessen wir die langen Sommerabende, bei denen es ja soooo lange hell bleibt. Durch St. Gallen schlenderten wir wieder mit einem bewussten Blick auf die schönen, alten Erker. Am meisten aber haben uns die letzten 10 Monate schon Familie und Freunde gefehlt. Um so mehr haben wir uns über das Überraschungsfest von Rolf gefreut, bei dem wir Zeit mit unsere Liebsten verbringen durften. Ein riesiges Dankeschön hier nochmals an Rolf und Uschi. Und wenn wir schon beim Bedanken sind: Danke an alle, die gekommen sind. Danke an alle, die uns auf irgendeine Art durch unser abenteuerliches Jahr begleitet haben. Danke an alle, die unser Berichte gelesen haben. Danke für alle eure Kommentare. Danke Janine und Jan für die geniale willmissyou-Site und Tabea für die vielen Beiträge darauf. Die Homepage hat uns immer wieder grosse Freude bereitet.

 

Zahme Vögel träumen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen.

 

Eure Wildbirds

Charly im Anflug 1 Charly im Anflug 2 Welcome back Charly! Happy End

Untereggen 5.6. – 11.6.14 (EB)

Überraschung!!! Wir sind nicht nach Chang Mai geflogen sondern viel weiter bis in die Schweiz… Die Überraschung ist gelungen und wir sind glücklich unsere Freunde und Familie wieder um uns zu haben. Es war durch euch ein wirklich schönes Nachhausekommen.

In Kuala Lumpur hatten wir kurzfristig unseren Flug nochmals umgebucht. Verschiedene Punkte brachten uns zu diesem Entschluss.

  1. Die politische Lage: Nicht dass es momentan gefährlich ist in Bangkok, überhaupt nicht. Wie gesagt, bemerkten wir fast nichts vom Militärputsch. Aber, wir waren doch immer auf der Hut und verbrachten viel Zeit mit Nachrichten lesen, um immer auf dem Laufenden zu sein. Die Lage könnte sich rasch ändern und mit den Kindern wollten wir falls es zu Krawallen kommt nicht mehr im Lande sein.
  2. Die Hitze: Die tropischen Temperaturen machten vor allem Cédric sehr zu schaffen. Aber auch für uns war es zu heiss, um noch grosse Sprünge zu unternehmen. Im Norden wären die Temperaturen über 40 Grad gewesen. Da hätten wir nur noch am Pool liegen können und darauf hatten wir keine grosse Lust mehr.
  3. Aber wahrscheinlich der wichtigste Punkt, die Kinder: Zoé und Cédric wollten schon längere Zeit nach Hause. Sie vermissten ihre Spielsachen und Cédric hatte seine Mühen mit den Thäiländer. Immer wieder wurde er gegen seinen Willen angefasst, aufgehoben oder verküsst. Wir konnten Zoé und Cédric nicht mal mehr mit Elefantenreiten locken…

 

So sind wir nun bereits einige Tage zu Hause, die mit vielen Besuche schnell vergehen. Manchmal haben wir bereits das Gefühl, gar nie weg gewesen zu sein… Nur wenn ich ins leere Haus schaue, merke ich, dass doch viel Zeit vergangen ist.

Heute vor einem Jahr brachten wir Charly nach Bremerhaven. Wir erwarten ihn in ca. 2 Wochen zurück in Basel. Übermorgen sollte er Rotterdam erreichen.

Wir sind glücklich und dankbar ein so wundervolles und eindrückliches Jahr verbringen zu dürfen ohne irgendeinen Zwischenfall. Noch nie hatten wir unser Geld so gut investiert wie in diesem Jahr. So eine Familienzeit ist wohl das Wertvollste was man erleben kann. Ich geniesse, dass wohl das Reisen nun zu Ende ist, aber noch nicht unsere gemeinsame, unverplante Zeit zusammen…

Hilfe heiss!!! über den Wolken 1 über den Wolken 2 Bye bye

Bangkok 2.6. – 4.6.14 (EB)

Savadeekaa! Ja diese Klimaanlagen haben uns ganz zugesetzt in Malaysia… So muss Cédric mit Fieber zurück nach Bangkok reisen, was er aber wunderbar meisterte. Auch unser Immunsystem ist geschwächt. Deshalb sind wir froh, dass wir unsere Nächte wieder im Ibis Riverside gebucht hatten (in diesem Hotel starteten wir unsere Thailandreise und feierten Zoés Geburtstag) und genossen einfach den Pool und unser schönes Familienzimmer mit den Spielsachen. Obwohl Bangkok noch soooo viel zu bieten hätte und ich gerne die eine oder andere Sehenswürdigkeit noch besucht hätte, verhinderte nicht nur unsere Kraftlosigkeit sondern auch die grosse Hitze unsere Unternehmungen. Ein kleiner Spaziergang durchs Quartier brachte Martin wenigstens noch zu einer Schneiderei, die im Handumdrehen seine Hosen flickte.

Morgen ziehen die Wildbirds weiter Richtung Chiang Mai. Wir freuen uns!

Riverside 1 Riverside 2 Riverside 3 Riverside 4 Ibis Riverside 1 Tschütteler Riverside

Kuala Lumpur 27.5. – 1.6.14 (MB)

Nach dem Frühstück suchten wir uns ein Taxi, welches mit Taximeter uns zum Stadt-Flughafen brachte. Einmal mehr stellte sich dies nicht einfach heraus, obwohl gesetzlich gesehen alle verpflichtet wären und es auch so auf den Taxis schriftlich steht. Nach langen Verhandlungen fanden wir einen Fahrer, der statt mit Meter uns wenigstens zu einem vernünftigen Preis dahin bringen wollte. Na gut, ehrlich gesagt machte er auf mich nicht gerade den seriösesten Eindruck und als er immer mehr durch kleine Seitensträsschen raste, wusste ich nicht genau was ich davon halten sollte. Als wir beim Palast vorbei kamen und er sich achtungsvoll während der Fahrt vor dem König verbeugte wurde ich schon wieder etwas ruhiger.

Aber meine Unruhe bestätigte sich zum Glück nicht. Wir erreichten den Flughafen, trotz des immensen Verkehrs in Bangkok, sehr schnell und konnten nun unser Gepäckstück aufgeben. Alles lief wie am Schnürchen und ruckzuck sassen wir in einem nigel-nagel neuen Airbus A320. Die Aussicht war während diesem Flug atemberaubend. Nebst dem Ausblick auf die Stadt Bangkok konnten wir die unzähligen Reisfelder sehen und kurz vor der Landung die vielen Frachtschiffe, welche auf dem Weg von Singapur nach Europa waren. Vielleicht war Charly und der Ländi auf einem dieser Schiffe – zeitlich gesehen hätte dies übereinstimmen können.

Ein sehr freundlicher Taxifahrer brachte uns ins Zentrum von Kuala Lumpur, besser gesagt zu unserem Ibis Style Hotel. Dies hatten wir schon lange im Voraus gebucht und erhielten dank unserer Freunde Freis einen Rabatt. Sie waren ebenfalls während ihrer Reise in diesem Hotel und machten den Ländi für die Überfahrt nach Australien bereit.

An unserem ersten Morgen in KL buchten wir uns für den hoteleigenen Transferbus in das Zentrum ein. Wir wollten beim City Centre aussteigen und als das Auto vor dem Gebäude KLCC (Kuala Lumpur City Centre) hielt stiegen wir aus und erhielten den ersten Eindruck dieser riesigen, schier endlosen Shopping Malls. Schnell bemerkten wir, dass wir in der falschen Abteilung gelandet waren, denn Louis Vuitton & Co. entsprach definitiv nicht unserem Budget und Geschmack! So suchten wir uns einen Ausgang aus diesem modernen Shoppingdschungel und versuchten uns mit unserer Stadtplan-Kopie zu orientieren. Wie drehten die Karte von links nach rechts und rechts nach links und wurden einfach nicht schlau, da die Kopie sehr unleserlich und zu klein im Massstab war. Die vielen dicht aneinander gedrängten Wolkenkratzer helfen beim Zurechtkommen auch nicht weiter, dabei wollten wir uns doch an den berühmten Petronas Twintower orientieren. Mit ein paar Schritten versuchte ich den Blickwinkel zu ändern um so vielleicht die Türme zwischen den Häusern sichten zu können, aber auch dies verlief ohne Erfolg. Wir diskutierten aufgeregt und als wir per Zufall nach oben schauten bemerkten wir mit grossem Staunen und aufgerissenen Mäulern, dass wir bereits vor diesem mächtigen Türmen stehen. WOW!!! Jetzt war alles klar, auch warum in dieser Mall so viele exklusive Läden vertreten waren wurde sofort klar. Wir waren also an der falschen Abladestelle ausgestiegen. Jenu so wollten wir mit dem Taxi zum richtigen Ort fahren, da das Gehen in der Hitze schier unmöglich war. Aber auch hier fahren sie nicht gerne mit Taximeter und so liefen wir trotzdem, denn abzocken lassen wollen wir uns auch in Malaysia nicht!

Nach unserer ersten kleinen Sightseeingtour wollten wir zum Schluss vom heutigen Tag kurz durch die Chinatown schlendern. Diese vielen Menschen die einem ansprechen und was verkaufen wollen passten unseren Kindern überhaupt nicht. Begreiflich, denn alle wollten sie berühren oder gar aufheben.

Wieder einmal erwies sich das Finden eines Taxifahrers als sehr schwierig. Nun waren wir auch bereit zu einem angemessenen Preis ohne Meter zufahren. Aber angemessen war was anderes. So beschlossen wir den Zug zu nehmen. In Kuala Lumpur ist jedoch alles so schlecht angeschrieben, dass auch dies nicht ganz einfach war. Und dann begann es noch heftigst zu regnen. Auch das noch! Völlig genervt liefen wir zum nahe gelegenen Busbahnhof, um es noch einmal mit einem Taxi zu versuchen, denn es war unmöglich im Regen zu laufen. Wir merkten schnell, dass von den vielen dort sitzenden bzw. schlafenden Taxifahrer niemand Lust hatte Geld zu verdienen. Oder doch? Immerhin einer wollte uns helfen und bemühte sich die heranfahrenden Taxis zu fragen, ob sie mit Taximeter uns fahren würden. Schon bald darauf erreichten wir völlig müde von unserem erlebnisreichen Tag das Hotel. Da wir mit dem Taximeter hierher zurückkamen, wussten wir ab diesem Zeitpunkt, dass hier wirklich viele Abzocker herumfahren. So hatten wir jeweils das Vierfache des regulären Preises angeboten auf welches sie jedoch selten bis nie eingingen und das acht- bis zehnfache forderten.

Am nächsten Morgen sahen wir die perfekt gelegene Zughaltestelle, über welche man mithilfe einer Brücke, geschützt vom Regen zum Hotel kommt. Also war klar ab diesem Tag kehren wir jeweils mit Zug zurück zum Hotel. Das Hotel ist wirklich sehr empfehlenswert. Sehr gelungen wandelten sie eine ehemalige Fabrik in ein Hotel mit etwa 500 Zimmern um. Die Angestellten sind sehr aufmerksam und so gab es nebst den feinen frischgebackenen, beinahe von uns alleine verdrückten Hiestand Gipfeli, Eiskugeln für die Kinder zum Frühstück vom Chefkoch höchstpersönlich serviert. Mit dem Chefkock kamen wir einige Male ins Gespräch und er realisierte sofort, dass wir Schweizer sind, da er einmal das Wort „Gipfeli“ in unserem Gespräch aufschnappte. Er arbeitete nämlich für 4 Jahre in der Schweiz als Koch und eignete sich dabei das eine oder andere Schweizerdeutsche Wort an.

Die restlichen Tage des Trips in Kuala Lumpur sind schnell erzählt. Neue Kleider kaufen, alte entsorgen, mit einem Hop on-Hop off Bus die Stadt besichtigen und einmal im schönen Stadtpark gleich vor den Petronas Towern mit den Kindern baden gehen.

Die Klimaanlagen machten uns jedoch je länger zu schaffen. So kühlen sie alle Räume auf 17 Grad herunter. Wir waren für diese raschen Temperaturunterschiede nicht geschaffen und so gelangten wir immer mit leicht verschwitzten Shirts vom feuchtheissen Draussen ins kühle Innern. Bald waren wir alle etwas erkältet und dies raubte uns Energie, so dass wir am letzten Tag vor unserer Abreise gar keine Lust für eine weitere Stadtbesichtigung aufbringen konnten. Wir genossen den Pool vom Nachbarhotel und spielten und erholten uns so.

Petronas Towers 1 Petronas Towers 2 Petronas Towers 3 Petronas Towers 4 KLCC 1 KLCC 2 KLCC 3 Beute der Chinatown Königspalast Istana Negara 1 Königspalast Istana Negara 2 Königspalast Istana Negara 3 Königspalast Istana Negara 4 KLCC Park

Bangkok 25.5 – 26.5.14 (EB)

Wir sind zurück in der heissesten Hauptstadt der Welt. Die Billigfluglinie von Thai Airways Nok Air, deren Flugzeuge wie Papageien angemalt sind, brachte uns sicher von Krabi nach Bangkok inklusiv Top Service. Per Taxi ging es vom Flughafen durch die Stadt zu unserem Hotel Rambuttri Village. Zwei Augenpaare spähten während der ganzen Fahrt aufmerksam durchs Fenster nach der Suche des Militärs. Es wurden jedoch nur zwei Soldaten entdeckt, was uns beruhigte. Im Touristenviertel rund um die verrückte Khao San Road konnten wir keine Anzeichen des Militärputschs erkennen. Ausser Nachts wurde es ab 22 Uhr verdächtig ruhig in dieser Ausgehmeile. Wir genossen die super Lage des Hotels, liessen uns vom Leben rundherum mittreiben und kühlten uns immer wieder im Pool auf dem Hoteldach ab. Cédric tut sich sehr schwer mit der tropischen Hitze. Der kleinste Fussmarsch wird für ihn eine Tortur.

Total witzig war unser Fisch Spa. Ausser für Zoé, die ihre Angst nicht so ganz überwinden konnte und nur kurz ihren Fuss ins Fischbecken streckte.

Khao San Road 1 Khao San Road 2 Khao San Road 3 Khao San Road 4 Khao San Road 5 Khao San Road 6 Khao San Road 7 Khao San Road 8 Thai Massage 1 neue Schwimmbrillen 1 Bangkoker Strassenverkehr 1 Fisch Spa 1 Fisch Spa 2

Krabi 22.5. -24.5.14 (EB)

Die Kinder sind jedes Mal vom neuen Hotelzimmer begeistert und finden Utensilien, die sie in ihr Spiel einbringen. So brachten wir Zoé und Cédric am Tag unserer Ankunft in Krabi gar nicht mehr zur Hotelanlage raus. Nur für den Pool verliessen sie das Zimmer für einige Stunden.

Am zweiten Tag bestimmten dann Martin und ich das Programm wieder. Ein Songtaew (eine Art Sammeltaxi auf einem überdachten Pickup) brachte uns zum Wat tham seua (er fuhr extra für uns einen Umweg). Interessiert schauten wir uns bei den Mönchen und der Tigerhöhle um. Auf den eigentlichen Tempel auf dem Berg verzichteten wir, da uns die Hitze vor dem Aufstieg fern hielt. Es gefiel uns trotzdem sehr gut, zum einen weil wir wieder Affen beobachten konnten, zum anderen weil die ganze Familie gesegnet wurde und nun ein Glücksarmbändchen trägt.

Ansonsten verbrachten wir die Krabi-Tage in der Stadt und im Hotelpool.

Die politische Situation Thailands verfolgen wir online natürlich sehr aufmerksam. Bisher spürten wir nicht viel davon. Nun änderten wir aber auf Grund der verhängten Ausgangssperre von 22 Uhr bis 5 Uhr nicht mit dem Nachtbus zurück nach Bangkok zu fahren, sondern buchten uns einen Inlandflug für den Sonntagmorgen. Unser Hotelzimmer in Krabi konnten wir problemlos für eine weitere Nacht verlängern.

Bis wir am Dienstag dann nach Kuala Lumpur ausfliegen, können wir uns dann sicherlich selbst einen Eindruck vor Ort verschaffen. Obwohl es bis jetzt ohne gewalttätige Auseinandersetzungen verlief und keine Beunruhigung für die Touristen sein sollte, gibt einem die Abkapselung aller Fernsehsender nicht gerade viel Sicherheit. Überall laufen nur noch Machtdemonstrationsfilme des Militärs. Zudem ist es der Thailänderbevölkerung nicht mehr erlaubt über den Landweg ihre Heimat zu verlassen. Da stellt sich schon die eine oder andere Frage…

Honda! Vor dem Hotel Wat tham seua 1 Wat tham seua 2 Wat tham seua 3 Wat tham seua 4 Wat tham seua 5 Wat tham seua 6 Wat tham seua 7 Wat tham seua 8 Wat tham seua 9 Wat tham seua 10 Wat tham seua 11 Wat tham seua 12 Wat tham seua 13 Wat tham seua 14 Wat tham seua 15 Wat tham seua 16 Wat tham seua 17 Glücksbändeli 1 Glücksbändeli 2 Glücksbändeli 3 Krabi 1 Krabi 2 Nachtmarkt 1 Nachtmarkt 2 Nachtmarkt 3 Alles Asiaten oder was? Glücksbändeli 4