Zurück nach Alice Springs nehmen wir diesmal die kürzeste Route über asphaltierte Highways. Bei einer Tankstelle, bei der Emus gehalten werden, treffen wir auf ein Südafrikanisches-Deutsches Paar, das wir bereits in Mt. Isa kennengelernt hatten. Sie sind auch auf dem Rückweg nach Alice Springs und erzählen uns vom G’day Mate Campingplatz. Der sei günstiger als die anderen Campingplätze und habe auch alles inklusive Pool. Wir machen aber zuerst noch einen Abstecher ins Rainbow Valley. Abgesehen vom schönen Namen, haben wir gelesen, dass man Felsmalereien besichtigen könne. Eine unbefestigte Strasse, dich ich diesmal fuhr, brachte uns zu den farbigen Felsen, die aus braunen, roten, gelben und weissen Steinen bestehen. Wenn in der Regenzeit davor noch ein blauer See schimmert, weiss man sofort weshalb es Regenbogental heisst. So schön wie es auf den ersten Blick auch aussah, trübte sich die Stimmung sobald man das Auto verliess: die Fliegen sind auch hier! Unser Versuch draussen bei den schön angelegten Picknickplätze Mittag zu essen, scheitert kläglich. Das Spiegelei färbt sich sofort schwarz und es ist unmöglich etwas ohne Fliegen in den Mund zu nehmen. So verziehen wir uns ganz schnell ins heisse Auto, lassen den Motor und die Klimaanlage laufen. Für den Spaziergang bewaffnen wir uns mit den Kopffliegennetzen. Leider können wir keine Felsmalereien sehen. Die sind nur in geführten Touren zusammen mit Aborigines zugänglich. Beim Zurückfahren flitzt ein Dingo vor uns über die Strasse. Nach einer guten Autostunde erreichen wir zum zweiten Mal Alice Springs. Den empfohlenen Campingplatz finden wir schnell. Alle Plätze sind besetzt, aber wir können auf einem Stellplatz im hinteren Bereich unser Auto hinstellen.

DSC_5553-2 Fliegen 3 Fliegen 2 Mushroomrock Frühling kommt! Fliegen 1 Rainbow Valley 1

 

One thought on “Uluru und Kata Tjuta Nationalpark – Alice Springs 7.9.13 (EB)

  1. Hoi zämä

    Schön ghörä, dass es eu guät goht und er Australiä und euri Reis am gnüssä sind. Als Tipp, es gäbt än guätä Spray gegä die lästigä Flügä, diä chönd eim sus dä Spass mengisch scho verderbä. Bi mer isch dozmol bim Uluru zum Glück kei Flügä-saison gsi, aber bi dä Gibb River Road händ mers erlebt.
    Dankä für die wunder schönä Fotänä und die spannendä Bricht, do chan mer in Gedankä nomel mitreisä.
    Gnüsseds witerhin und luäged dass er nöd uf dä holper Strossä steckä bliebed.

    Kuss a alli

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