Nach dem Cédric den Kindergarten fertig hatte fuhren wir ab. Wir fuhren bis 2Uhr in der Nacht. Wir Kinder schliefen schon. Papa war die ganze Strecke bis Lüneburger Heide gefahren weil auch Oma und Opa da sind. Es ist voll cool. (ZB)

 

Endlich ist es soweit die Sommerferien sind zum Greifen nah und die ersten rund 800 Kilometer Richtung Norden stehen an. Bereits nach den ersten paar Kilometer auf der Deutschen Autobahn wird klar, dass es durch den stark aufkommenden Verkehr und den vielen Baustellen, welche kurzzeitigen Stau verursachen, lange dauernd wird….

Freitag 7.7.17

Gegen 1 Uhr in der Nacht erreichen wir nach circa 10 Stunden Autofahrt den Campingplatz Regenbogen in der Nähe von Hamburg. Genauer gesagt irgendwo in der Lüneburger Heide. Meine Eltern befinden sich bereits seit dem Nachmittag auf diesem Campingplatz – wir beziehen unseren Platz erst am Morgen und verbringen die angebrochene Nacht vor der geschlossenen Campingschranke.

Nach der ersten Sommerferiennacht im Camper erwarten uns das gemeinsame Frühstück mit meinen Eltern und den ersten Tag Ferientag mit Nichtstun und Baden im Pool.

Samstag 8.7.17

Am zweiten Tag in Norddeutschland ging es auf zu einem Spaziergang ins nahe gelegene Dorf Egestorf. Während diesen Tagen findet in Hamburg der G20 Gipfel statt und sogar hier wird man vielen stationären Polizeiautos mit diesem doch etwas widersprüchlichen Anlass konfrontiert. Der Zurückweg zum Camping wurde zu einem wahren Regenspaziergang. Genau während dieser rund halben Stunden regnete es wie aus Eimern, so dass wir klitschnass ankamen. Das «unter die Bäume stehen» während den schlimmsten Regengüssen half leider auch nichts. Zoé war glücklich über diesen Regen. Sie genoss jede Sekunde im Freien beim Nass-werden und Regentanzen. Während der täglichen Apérozeit organisierte mein Vater für morgen eine 3stündige Kutschenfahrt durch die Lüneburger Heide.

Sonntag 9.7.17

Kurz nach 10 Uhr machten wir uns bei schönsten Wetter auf den Weg zum Kutschenfahrttreffpunkt. Pünktlich erreichten wir den Parkplatz und der Kutscher erwartete uns bereits. Eine holprige amüsante Reise durch die Heide gab uns einen eindrucksvollen Überblick über diese Schönheit der Natur. In einem Dörfchen mitten dieser Landschaft machten wir Rast und genossen das hiesige Essen. Auf dem Rückweg hatten wir grosses Glück und durchquerten den Weideplatz einer von sieben Schafherden, den sogenannten Heidschnucken.